Deutschland’s Wirtschaftswachstum für 2025 als Schlusslicht aller 27 Eu-Staaten prognostiziert

https://www.morgenpost.de/politik/article407689443/eu-warnt-deutschland-schlusslicht-bei-wirtschaftswachstum.html

19 Comments

  1. New_Cod6544 on

    Meinung: Die aktuellen massiven Stellenstreichungen sind kein Thema, das man verharmlosen sollte.
    Vielmehr stehen sie im Zusammenhang mit einem grundlegenden Strukturwandel, der Deutschland als Wirtschaftsstandort zunehmend unter Druck setzt. Steigende Energiekosten, hohe Steuern und Abgaben, Fachkräftemangel, bürokratische Hürden und eine zögerliche Digitalisierung machen Deutschland im internationalen Vergleich immer weniger attraktiv.

    Große Unternehmen ziehen sich nicht leichtfertig zurück, es ist eine klare Reaktion auf ungünstige Rahmenbedingungen. Wenn diese Unternehmen den Standort Deutschland einmal aufgegeben haben, wird es extrem schwer, sie zurückzugewinnen. Der Verlust von Know-how, Arbeitsplätzen und Investitionen könnte über Jahre hinweg nachwirken und die wirtschaftliche Erholung erheblich erschweren.

    Ein weiterer Faktor ist das schlechte Haushalten des Staates: Statt konsequent in Fortschritt, Bildung und Technologie zu investieren, fließen enorme Summen in soziale Leistungen weltweit und in den Ausbau grüner Energie, oft ohne strategischen Fokus oder klare Prioritäten. Diese falsche Verteilung der finanziellen Mittel trägt dazu bei, dass Deutschland in Schlüsselbereichen an Wettbewerbsfähigkeit verliert und die wirtschaftlichen Herausforderungen noch größer werden.

  2. thanatosynwa on

    Aber haben die anderen 26 Staaten auch eine

    *schwarze Null?*

    HM? HMMMMM???

  3. multipactor on

    Ich frage mich wo bei uns die prognostizierten 0.7 % Wachstum überhaupt herkommen sollen?

  4. CarlosToastbrodt on

    Dafür haben wir ne gute Schuldenquote und wie geil ist das wenig Schulden zu haben wenn man eh Nix investiere will

  5. Hot_Investigator862 on

    Fast so als würde eine Politik der vehementen Regulierung mit tausenden Auflagen und extremen Sozialabgaben und geringen Investitionen in Infrastruktur und Bildung einem Standort schaden. Schön, dass wir das offensichtliche im Realexperiment verifzieren.
    Mal sehen wie lange wir es noch weiter treiben.

  6. Geht es um absolutes oder relatives wachstum?
    Ich meine, unser BIP ist halt auch das höchste der EU, klar ist es schwerer, prozentual genauso viel Wachstum zu erreichen wie San Marino. Vor allem auf dem Niveau

  7. Im Endeffekt kann man das, was bereits dem Ruhrpott passiert, langsam auch in ganz Deutschland beobachten.

    Unsere Wirtschaft baute eben auf Stahl, Maschinenbau und Automobile auf, die wir gut exportieren konnten.

    Vor allem China holt uns in Sachen Qualität, aber mehr und mehr auf.

    Ja und wenn unsere Produkte im Weltmarkt an Attraktivität verlieren, dann wird man das langfristig auch im eigenen Geldbeutel merken, einfach weil das Lohnniveau nicht mehr steigen kann. Oder einfach weniger steigt, als in anderen Ländern.
    Der innerdeutsche Lohn ist zu klein, um sich die guten Produkte die ganze Zeit leisten zu können

    Hinzukommt, dass vieles von unserem vermeintlichen Wohlstand nur darauf beruht hat, billig von anderen Ländern einzukaufen.

    Ich denke unsere Zenit war schon gewesen, aber vielleicht täusch ich mich ja und wir haben durch irgendein Event nochmal so ein Wirtschaftswunder Come Back

  8. Ja klar Trumps schuld dass wir unsere eigene Industrie seit Jahren auseinandernehmen. 😂
    Er hat ja auch beschlossen hier einen radikalen Umschwung in der Automobilindustrie zu veranlassen.
    Nicht eher die geschmierten Politiker die alles für ein paar Euros mehr machen und Marionetten der Kriegstreiber sind..

    Diese Medien blenden uns alle und keiner hinterfragt etwas…

  9. Wolpertinger55 on

    Puh, sehen wir es positiv, dann werden in den nächsten Jahren die anderen Länder relativ gesehen mehr in die EU einzahlen…

  10. ZzedShadow on

    Und wirtschaftswachstum bedeutet auch, dass die unteren 90% davon profitieren? Oder? Das heißt das doch?

  11. superseven27 on

    In meinen ehemaligen Wohnort will McCain ne große Pommesfabrik aufmachen. Die Bürgerinitiative, die sich dagegen einsetzt, ist natürlich schon formiert und organisiert.

    Die merken gar nicht, wie sie den Wohlstand der zukünftigen Generationen Stück für Stück absägen.

  12. Terranigmus on

    Da wir unseren Planeten kaputtwirtscahften sehe ich das eher als was gutes.

  13. AdCivil7820 on

    Ich finde es bedenklich, dass wir wirtschaftliche Probleme stets auf Lohn- und Energiekosten reduzieren. Ja, da mögen Kambodscha & Co Paradiese sein. Aber die haben auch eine ganz andere Infrastruktur und einen anderen Bildungsgrad der Menschen. Wir versuchen hier oft Dinge gleichzusetzen, wie es uns beliebt.

    Gerade bei großen Unternehmen sehen wir doch einen massiven Einbruch der Aufträge aus dem Ausland. Bei einer Wirtschaft, die extrem auf Export ausgerichtet ist, hat das natürlich gravierende Auswirkungen. Gerade COVID und die geopolitischen Spannungen hier und da haben aber unsere Wirtschaftspartner veranlasst, protektionistischer zu agieren. Wir machen es ja selbst auch so. Dass es dann mit der Wirtschaft für eine Exportnation schlechter läuft, ist ein Nobrainer. Wenn wir weiter so machen wollen – also Ausrichtung auf Export – müssen wir unsere eigenen Vorstellungen (Dieseldieter und E-Fuel-Emanuel) hintenanstellen und das fördern/fordern, was die großen Weltmärkte brauchen. Das wird dem einen oder anderen Nostalgiker aber gegen den Strich gehen.

  14. Krampfimbein on

    Mehr sparen dann wird’s bestimmt besser 😂 Scheiß Lindner. Einfach mal in Infrastruktur investieren. Bahn, Öffis, Schulen, Kindergarten aber ist ja viel zu kompliziert zu verstehen dass das die Wirtschaft wieder ankurbeln würde.
    Wenn die Reichen reichen werden wird es besser. Das wird es sein.

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