23 Comments

    1. Faktenchecker_5451 on

      Unseriöses Medium bezeichnet andere unseriöse Medien als unseriös.

    2. DarkChaplain on

      Hatte 4 von 5 richtig geschätzt. Nice.

      Die Liste ist:

      * Schwäbische Zeitung
      * Berliner Zeitung (nicht zu verwechseln mit der Springer-B.Z.!)
      * NZZ
      * Cicero
      * Welt

    3. Zusammenfassen lässt sich dieser “Artikel” mit:

      1) Die reden mit Leuten mit denen man nicht redet.
      2) Die vertreten in Kommentaren Meinungen die der Volksverpetzer falsch findet.
      3) Der Presserat hat schon mal was gerügt / es wurden Sachen geschrieben, die nicht richtig waren.

      Letzteres könnte man als einzigen Punkt ernst nehmen, wenn die Beispiele nicht so gering und irrelevant wären und genauso auf jedes andere Medium zutreffen, dass der Vowrurf doch nur nach einer verzweifelten Suche nach Strohhalmen aussieht.

      Gibt es dem rechten politischen Spektrum zugewandte Medien? Klar. Genauso wie es dem linken politischen Spektrum zugewandte Medien gibt. Das ist in einer pluralistischen Gesellschaft nicht nur zu erwarten, sondern sogar zu fördern. Natürlich hat das nicht extremistisches Gedankengut zu umfassen, aber auch wenn es den Volksverpetzer stört, mit Tino Chrupalla zu reden ist nunmal – solange die AfD nicht verboten ist – ein hinzunehmender Teil eines umfassenden Journalismus, der eben nicht nur schreibt, was der Volksverpetzer gerne lesen würde.

      Man kann aber ohne Frage für sich selbst entscheiden, ob man solchen Medienerzeugnissen seine Aufmerksamkeit schenken will. Ich lese keine (deusche) NZZ, mich interessiert die Berliner Zeitung nicht. Und auch auf den Volksverpetzer kann ich verzichten.

    4. Alles klar, die NZZ als Desinformationsmedium zur Energiewende, Corona und AfD-Sympathisantin? Ich glaube, hier ist einfach jemand irritiert, weil er aus dem Ausland direkt zu hören bekommt, wie schräg deutsche Politik zuweilen daher kommt. Die Schweiz ging wesentlich lockerer mit Corona um, hat keine Sympathie für die deutsche Asylpolitik und die Energiewende wird als typisch deutscher ideologischer Unsinn betrachtet. Das ist natürlich in gewissen Kreisen schon ausreichend um als gefährlich kategorisiert zu werden.

    5. Sam_Naseweiss on

      Hass-Verbreiter gab es bereits vor dem Internet. Leider ist es schwerer gegen Verlage bzw. Verleger zu klagen als gegen Foristen.

    6. Auf der Liste fehlt noch der Söder.

      Der ist auch so ein Medium welches jede Menge Falschmeldungen verbreitet.

    7. Kann ich 5 von 5 so bestätigen, allerdings sollten zwei Dinge dennoch erwähnt werden.

      1. Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen der NZZ für den deutschen und den Schweizer Markt.
      2. Der Volksverpetzer selbst gehört ebenfalls auf die Liste. Paradebeispiel war der Schwachkopf-Artikel. u/drumjojo29 hat es [hier ](https://www.reddit.com/r/de/comments/1gxafnk/comment/lyfurq5/?utm_source=share&utm_medium=web3x&utm_name=web3xcss&utm_term=1&utm_content=share_button)ganz gut zusammengefasst.

    8. Top_Inevitable_1160 on

      Der Volksverpetzer ist das für die grünen, was die Welt für die CDU ist.
      Ist auch völlig ok, aber das Medien nie komplett unabhängig sind, scheint immer viele zu überraschen.

    9. Interesting-Tackle74 on

      In Österreich gab es nur zwei seriöse und bundesweite Zeitungen. Den Standard hats leider auch erwischt, die Presse hat sich wieder erfangen seit Kurz verschwunden ist.

    10. „Behauptung, dass die Geschäftsordnung in Thüringen nicht durch das Parlament geändert werden dürfe. Ein Grundrecht für Parlamente wird von der NZZ geleugnet im Sinne von Faschisten?“

      Das ist so einfach sachlich falsch vom Volksverpetzer.

      Es ging darum, ob der Landtag bereits vor der ersten konstituierenden Sitzung, quasi als allerersten Schritt nach Zusammenkommen, seine Geschäftsordnung ändern kann. Diese Rechtsfrage war bisher noch nie entschieden worden.

      Die NZZ hat mitnichten behauptet, dass die Geschäftsordnung per se nicht geändert werden darf.
      Im Übrigen war das ein Kommentar mit einer persönlichen Meinung. Die entsprechende Passage:

      „Die Geschäftsordnung kann aber von einem noch nicht beschlussfähigen Parlament nicht geändert werden“

      (Link zum NZZ Artikel bei Volksverpetzer selbst).

    11. CruzefixCC on

      Ich habe den Cicero früher tatsächlich ab und zu ganz gerne gelesen. Ich war in 90 % der Fälle gegensätzlicher Meinung und Ansicht, aber beim Cicero hatte ich oft das Gefühl, dass man sich mit den Texten gedanklich vernünftig auseinandersetzen konnte, um die “andere Seite” besser zu verstehen. Außerdem war die lächerliche Selbstverliebtheit und der Möchtegern-Elitarismus der aus den Texten tropfte (vor allem bei den Kolumnen) ganz unterhaltsam.

      Aber ja, die sind im Verlauf der letzten Jahre definitiv immer schlimmer geworden und vor allem immer weniger interessiert an tatsächlicher konstruktiver und inhaltlicher Auseinandersetzung mit Ansichten und Themen. Inzwischen ist es nur noch giftiger, pseudointellektueller Rotz.

    12. Ein Clownsportal urteilt über Seriosität…
      Ich musste beim Lesen so lachen dass ich meinen ganzen Tee verschüttet habe.
      Aber egal.

    13. In diesem Thread: “Also ich bin immun gegen Propaganda, du aber nicht.”

    14. Sure-Money-8756 on

      Kenne die NZZ, stimme nicht zu. Ich weiß auch nicht warum ein Medium wie der Volksverpetzer die Autorität sein sollte…

    15. Sonarconnoisseur on

      Man kann eigentlich nur noch das glauben, was die Sprecher der Bundesregierung in der BPK tatsächlich ungefiltert sagen. Und eben nicht die Berichterstattungen dazu.

    16. TheFumingatzor on

      Keiner der Schundblätter lese ich. Gut, zugegebenermaßen, die Titel auf Welt.de ab und an mal um dann vertieft woanders konkreten Joarnalismus zum Thema konsumieren.

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