Thailändischer Vorfall zum Tsunami 2004 fordert zu besserer Vorbereitung In diesem Jahr jährt sich der verheerende Tsunami im Indischen Ozean zum 20. Mal, bei dem von Südostasien bis Ostafrika mehr als 220.000 Menschen starben oder vermisst wurden. In Thailand fand eine Gedenkveranstaltung statt, um das Bewusstsein für die Bedeutung der Katastrophenvorsorge zu schärfen. Etwa 100 Personen besuchten das Symposium am Donnerstag in Bangkok. In einer Podiumsdiskussion wurde die Notwendigkeit hervorgehoben, Frühwarnsysteme für alle Küstengebiete der Welt auszubauen und katastrophenresistenter zu machen. Der Tsunami von 2004 wurde durch ein schweres Erdbeben vor der indonesischen Insel Sumatra am 26. Dezember ausgelöst. Thailand war eines der am schwersten getroffenen Länder, in den südlichen Provinzen wurden mehr als 8.000 Menschen getötet oder vermisst. Es gab keine Warnung für Touristen und Anwohner. Das Land hat inzwischen Warnsysteme eingerichtet, um sich auf solche Katastrophen in der Zukunft vorzubereiten.

Leave A Reply