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5 Comments
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Ich weiß nicht. Wer knapp ne halbe Milliarde klaut und dann gegen die Staatsanwaltschaft so Vorwürfe erhebt… da neige ich eher dazu dem nicht direkt zu glauben.
Finde ich als Artikel komisch. Wenn es im Prozess Fehler gegeben hat muss es natürlich aufgearbeitet und korrigiert werden. Hier PR für die Verteidigung eines superreichen Kriminellen zu betreiben hat aber irgendwie ein bisschen einen Beigeschmack.
Schäbig würde ich da eher die Selbstbereicherung mit CumEx bezeichnen und die Hoffnung mit einer kleinen Geldstrafe raus zu kommen.
Nicht die Staatsanwälte die hier einigen der, von Schadensvolumen aus betrachtet, größten Kriminellen des Landes nachgehen.
Tja. Wenn das alles so klar wäre, bedürfte es ja nur eines Antrages: Frau Brorhilker als Zeugin zu vernehmen zu der Einstellungszusage, und dann, zack, Einstellungsurteil. Statt dessen werden Fehler zu (nur vorsätzlich begehbaren) Straftaten aufgeblasen und außer Acht gelassen, dass Vermerke der StA zu Vernehmungen keine Urkunden sind. Strate war schon mal besser. 40 Jahre gehen halt nicht spurlos an einem vorbei.
>Strate schließt seinen Vortrag mit einer düsteren Prognose für die strafrechtliche Aufklärung des größten Steuerbetrugs der deutschen Geschichte. Dank der Staatsanwaltschaft Köln werde es derartige Aussagen nicht mehr geben. „Die zahlreichen Hanno Bergers, die es immer noch gibt, werden wieder das Sagen haben.“
Da könnte was dran sein. Immerhin nervt und bedroht dieser Skandal viele Führungspersonen, Firmen und sogar den Kanzler selbst. Weitere Veröffentlichungen könnten vielen Leuten Schaden. Da ist es doch deutlich besser wenn man jetzt die goldenen plaudernde Ganz schlachtet als hier weiter zu graben.