Derzeit arbeiten etwa 120.000 Gastarbeiter in Ungarn, teilte das Ministerium für Volkswirtschaft mit. Das ist auch deshalb interessant, weil die neuesten Daten des KSH deutlich geringere Zahlen ausweisen. Laut KSH-Analyse "Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Beschäftigten mit ausländischer Staatsbürgerschaft im Vergleich zum Vorjahr um 11,7 Tsd. auf 92,7 Tsd., was auf einen deutlichen Anstieg der Zahl der Arbeitnehmer aus Drittstaaten zurückzuführen ist." Dies ist eine Zahl, die fast 30.000 unter der vom NGM gemeldeten Zahl liegt. Nach Angaben des KSH steigt die Zahl der ausländischen Arbeitskräfte im Land seit 2021 immer schneller an. (…) Nach den neuesten Daten des Nationalen Statistikdienstes betrug die Zahl der Erwerbstätigen mit ausländischer Staatsbürgerschaft im Januar 2024 97.600, 12.400 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Quelle: https://www.portfolio.hu/gazdasag/20240417/elkepeszto-utemben-erkeznek-magyarorszagra-a-vendegmunkasok-681021
A "Migranten können die Arbeit von Ungarn nicht annehmen" Die Idee wurde erstmals während des Fidesz-Wahlkampfs 2015 zu einer zentralen Botschaft, als die Partei ihre Anti-Einwanderungskommunikation verstärkte. Diese Kampagne wurde während der europäischen Migrationskrise 2015 gestartet und war eng mit einer nationalen Konsultation verbunden, bei der die Regierung die Bürger zu Einwanderung und Terrorismus befragte.
Im Wahlkampf führte Fidesz mehrere Argumente an, um Migration abzulehnen, darunter den Schutz der wirtschaftlichen Sicherheit. Diese Botschaft erschien auch in der Plakatkampagne und in politischen Erklärungen, die im Jahr 2015 im ganzen Land angebracht wurden, beispielsweise auf den berühmten Plakaten, die auf Ungarisch verfasst waren und verkündeten:
„Wenn Sie nach Ungarn kommen, können Sie die Arbeit der Ungarn nicht annehmen!“ Diese Mitteilung zielte eindeutig darauf ab, die Ankunft von Migranten als im Widerspruch zu den wirtschaftlichen Interessen der ungarischen Bürger stehend darzustellen. Die Botschaft ist seitdem ein wiederkehrendes Element der Fidesz-Rhetorik, insbesondere in Wahlkämpfen und im politischen Narrativ gegen Einwanderung. Die Beschäftigung von Drittstaatsangehörigen in Ungarn verzeichnet seit 2015 einen deutlichen Anstieg. In den letzten Jahren hat die Regierung mehrere Vorschriften erlassen, um die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte zu erleichtern, insbesondere um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. So wurde beispielsweise bis zum Jahr 2023 die Zahl der Drittstaatsarbeitnehmer, die mit einer Arbeitserlaubnis beschäftigt werden durften, auf 62.000 begrenzt. Nach Angaben des Statistischen Zentralamtes (KSH) nimmt die Zahl der Gastarbeiter insbesondere in Branchen wie dem Baugewerbe, der Gastronomie und dem verarbeitenden Gewerbe kontinuierlich zu.
Bis 2023 hatte das Wachstum bereits ein solches Ausmaß erreicht, dass ein Sondergesetz zur Regelung der Rechtsbeziehungen von Gastarbeitern verabschiedet wurde und die Regierung zahlreiche Maßnahmen zum Abbau administrativer Hürden ergriff. Die genaue Zahl der beschäftigten Drittstaatsangehörigen variiert jährlich und wird an den Bedarf der Arbeitskräftemangelgebiete angepasst.
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Von geezewa
5 Comments
Jó de ezeket a munkákat alapvetően nem magyaroknak találták ki, igy senki nem veszi el a magyarok munkáját. /s
1. Lépés: Importálj külföldi munkásokat az országba
2. Lépés: Hirdess bevándorlási vészhelyzetet
3. Lépés: ????
4. Lépés: Profit
Ha az átlag fidesz szavazó tudna olvasni, akkor nagyon ideges lenne emiatt.
Nem vehetik el a magyarok munkáját, ha az a munkahely soha nem is a magyaroknak volt szánva.
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Cserébe 700 000 magyar fogta magát és azt mondta, hogy elég lesz ebből a létből.