Zerstörte Ostsee-Kabel – Chinesisches Schiff stoppt in dänischen Gewässern

    https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/ostsee-datenkabel-100.html

    14 Comments

    1. Ich hoffe das Schiff wird durchsucht. Warum hat man das andere Schiff letztes Jahr einfach (ohne Anker) weiterfahren lassen?

    2. Shiros_Tamagotchi on

      Das finde ich komisch. Wenn China so was macht dann kann ja nur der Grund sein, dass sie weitere Spannungen zwischen Europa und Russland provozieren möchten.

      So hätte ich China nicht eingeschätzt. Oder hofft China auf eine Eskalation des Krieges, damit sie die Ablenkung nutzen können um in Taiwan einzufallen?

    3. man stelle sich mal vor, ein europäisches schiff würde “zufällig” chinesische kommunikationskabel zerstören.

      die crew wäre aber sowas von schnell im knast.

    4. Huberweisse on

      Leider wird hier sicher wieder nicht mit Härte reagiert. Mit “Rücksicht” auf die Interessen der europäischen Industrie in China. Wir haben uns selbst in diese Lage gebracht.

    5. -das Schiff kommt aus Russland

      -der Kapitän ist Russe

      -das Schiff wurde vor kurzen von einer russischen Firma an eine chinesische verkauft

      ->natürlich wird hier wieder niemand verhaftet, ganz Europa hat Angst vor China und Russland 🤷‍♂️👎

    6. tifubroskies on

      So langsam pisst mich die zahnlosigkeit der BRD wirklich an. Ständig ließt man davon wie deutsche Infrastruktur von Ausländischen Mächten sabotiert wird, hier war höchstwahrscheinlich auch wieder ein Russicher Akteur beteiligt, und Scholz will immer noch nicht die Taurus freigeben. Was weiß er denn was wir nicht wissen? Warum darf sich die Ukraine nicht endlich mal effektiv verteidigen. Deutschland wird auf der internationalen Ebene immer irrelevanter und die Politik macht das ganze fröhlich mit, um bloß keine Roten Linien zu überschreiten.

    7. experienced_enjoyer on

      Man hat ja gezeigt, dass selbst kollabierende Kleinmächte problemlos und folgenlos europäischen Infrastruktur zerstören können. Jetzt wills halt jeder mal ausprobieren.

    8. Laut Zeugenaussagen befand sich der Kapitän der Yi Peng gerade in der letzten Phase seiner Vorbereitung für die jährlich in Guangzhou stattfindenden Baijiu Weltmeisterschaft. Am besagten Tag startete der Kapitän bereits kurz nach dem Frühstück schwungvoll und fokussiert in sein Intervalltraining. Ein Besatzungsmitglied teilte der Presse mit, dass die Mannschaft beeindruckt vom Pensum des Kapitäns war. Noch am Vorabend hatte dieser noch den Funkoffizier unter den Tisch getrunken.

      Aus unerklärlichen Gründen geriet der Kapitän später am Tag, trotz spiegelglatter Ostsee, ins Straucheln und riss unbemerkt den Ankerablasshebel mit.

      Zunächst unbeobachtet fuhr die Yi Peng für mehrere Stunden mit abgelassenem Anker über die Ostsee. Als der Kapitän dieses Malheur bemerkte, war es allerdings bereits zu spät. Bevor der Anker das Unterwasserkabel durchtrennte, entfuhr dem Kapitän, gut hörbar für seine Mannschaft, ein lautstarkes „Hoppala!“. Leider war da nichts mehr zu machen.  

      Der finnische Staatsanwalt Väinö Lappalainen trat heute in Jyväskylä traurig vor die Presse und betonte, dass es sich hier um ein tragisches Missgeschick handelt und man niemanden für seine Leidenschaft im Wettkampf verurteilen dürfe. Auch in der absoluten Weltspitze geschehen leider auch immer wieder Fehler. Darauf schenkte er den versammelten Journalisten ein Glas Finlandia ein, den er aus seiner Jackentasche zog.  

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