Foto: KBS News Finanz- und Wirtschaftsexperten haben die Verschuldung der privaten Haushalte und politische Änderungen nach der US-Präsidentschaftswahl als Hauptrisikofaktoren für das südkoreanische Finanzsystem identifiziert. Die Bank of Korea (BOK) veröffentlichte am Donnerstag die Ergebnisse einer Umfrage, in der diese Bedenken im Vordergrund standen. Als weitere inländische Risiken nannten die Befragten eine schleppende wirtschaftliche Erholung und demografische Veränderungen wie die Alterung der Bevölkerung. Zu den externen Risiken gehörte auch die Priorisierung nationaler Interessen in der Wirtschaftspolitik großer Volkswirtschaften. Die BOK führte die Umfrage zwischen dem 29. September und dem 8. Oktober durch und sammelte dabei Meinungen von 78 inländischen und internationalen Experten, darunter von Finanzinstituten, Forschungsinstituten, Universitäten und ausländischen Investmentbanken.