Trump gewinnt prominenten Arzt und ehemaligen WWE-Manager für Posten

Der gewählte US-Präsident Donald Trump treibt seinen Präsidentenwechsel voran. Er füllt seine Regierung weiterhin mit einer Reihe kontroverser Entscheidungen. Trump ernannte den berühmten Fernsehchirurgen Mehmet Oz zum Administrator des Centers for Medicare and Medicaid Services, das die Krankenversicherungsprogramme für Millionen Amerikaner überwacht. In dieser Rolle wird Oz eng mit dem Kandidaten für den Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. zusammenarbeiten. Trump hat auch einen seiner langjährigen Verbündeten als Bildungsminister ausgewählt. Linda McMahon ist eine ehemalige CEO der professionellen Wrestling-Organisation WWE. Sie ist derzeit Trumps Übergangs-Co-Vorsitzende und leitete zuvor während seiner ersten Präsidentschaft die Small Business Administration. Trump kritisierte das Bildungsministerium und sagte, es sei von „Radikalen, Eiferern und Marxisten“ unterwandert worden. In einer Erklärung sagte er, McMahon werde „Kindern die Möglichkeit geben, eine hervorragende Ausbildung zu erhalten, unabhängig von Postleitzahl oder Einkommen“. Trumps Wahl zum Generalstaatsanwalt hat für Aufsehen gesorgt. Der ehemalige Kongressabgeordnete Matt Gaetz war einmal in eine Untersuchung wegen Sexhandels mit einem minderjährigen Mädchen verwickelt. Trotzdem blieb Trump bei der Nominierung. Auf die Frage, ob er es noch einmal überdenke, antwortete er nur mit einem Wort: „Nein“. Trump hat Todd Blanche, einen Verteidiger, der ihn in mehreren Gerichtsverfahren vertreten hat, für den Posten des stellvertretenden Generalstaatsanwalts nominiert. Alle Kabinettsentscheidungen müssen nächstes Jahr vom Senat bestätigt werden.