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    CCC & Co. fordern Verbot von Tracking und personalisierter Werbung


    CCC & Co. fordern Verbot von Tracking und personalisierter Werbung

    https://www.heise.de/news/CCC-Co-fordern-Verbot-von-Tracking-und-personalisierter-Werbung-10081500.html

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    5 Comments

    1. Blorko87b on

      Wenn man damit zugleich den großen Vorgaben- und Berichts- und Dokumentierungswust bei Datenschutz und KI-VO lichten könnte, weil schlicht und ergreifend bestimmte Dinge klipp und klar unumachiffbar verboten sind, wäre das ein schöner Nebeneffekt. 

      Unterm Strich muss sich Europa endlich mal Gedanken über ein eigenes Marktordnungskonzept für Digitales machen. Nur weil anderswo Dinge privatwirtschaftlich organisiert und werbefinaziert laufen, muss das hier nicht zwingend genauso sein. Staatsbahnen oder Genossenschaftsbanken zeigen, dass es auch andere Formen der Organisation geben kann.

    2. Deshu1 on

      Auch gut, dann bekommen 20 jährige wieder Werbung von Pillen gegen Wasser im Beinen und Dingen die Sie eh nicht leisten können. 🥰

      Den CCC in allen Ehren, aber das Internet ist halt gewachsen wie es ist. Niemand wollte Geld bezahlen und jetzt bezahlt man halt mit Daten. Das dadurch Corpos gewachsen sind und die ad Networks erschaffen haben, liegt halt daran. Macht halt über all ne paywall vor, hat auch keiner was gewonnen.

      Schaltet halt personalisierte Werbung aus, wenn’s nervt. Die Leute die sich über das Tracking aufregen sind eh die IT affinen, die überhaupt erst raffen was mit der Datenverarbeitung dort passiert. End Konsument juckt das halt null.

      Inb4: Monopol und us Profite.
      Ich wünschte es gäbe eine Euro lösung, aber gefühlt reguliert man sich hier selbst tot.

    3. delfinn34 on

      Ironisch, dass man bei Heise dem Tracking durch zig „Partnern“ zustimmen muss um den Artikel zu lesen. Am Ende ist dieser ganze Bohai hinfällig.

      Die Amerikaner bekommen wir im Moment nicht wirklich eingefangen in der EU und ehrlich gesagt können wir uns das gar nicht leisten komplett auf deren Technologie zu verzichten. Dann sind wir nur noch weniger kompetitiv als das eh schon der Fall ist. Die Amis verkaufen ihre Daten auch nicht.

      Viel schlimmer sind die ganzen „Partner“ denen man überall Zugriff auf Standortdaten und sonstiges geben muss. Die machen wirklich vogelwilde Sachen mit den Daten und verkaufen die auch an jeden der nicht bei drei auf dem Baum ist.

      Es braucht zwei Dinge: Kontrolle der Nutzer und wirtschaftliche Partizipation an der Wertschöpfung, die mit den Daten geschieht.

    5. PaulMuadDib-Usul on

      Finde ich gut! Das ist eine für den Nutzer / Konsumenten absolut sinnvolle Forderung und wird deshalb leider vermutlich nie wirklichkeit werden.

      Was einem bleibt ist nur die digitale Selbstverteidigung und Abstinenz / Datensparsamkeit soweit möglich. Ich nutze z.B. auf all meinen Geräten Werbe-/Trackingblocker und meide Soziale Netzwerke, für die es keine 3rd Party Apps gibt (Twitter, Instagram & Co.) und die Produkte großer Werbefirmen (Google).

      So lebe ich zu 99% ohne online Werbung. Daten über mein Verhalten werden zwar vermutlich auch so zu einem gewissen Grad gesammelt und zur Profilbildung verwendet, aber ich bekomme es wenigstens nicht mit.

      Da die gesammelten Daten aber auch für allerlei andere Dinge verwendet werden könnten (z.B. Scoring), müsste das auf jeden Fall stärker reguliert werden. Allerdings dürfte das mit Trump & Co. eher schwierig werden, wenn die Gefahr für ihr Business wittern.

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