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27 Comments
Zusammengefasst:
Politiker sind auf Wahlkampf und versprechen quer durchs politische Spektrum hinweg, dass die MWSt für Gastronomen gesenkt bzw. vereinheitlicht werden soll
>>Die Diskussion um die Mehrwertsteuer werde „emotionalisiert und populistisch“ geführt, kritisiert Daniela Steinbrenner vom Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) gegenüber IPPEN.MEDIA. Während Gaststätten als „soziale Zentren“ und kulturelle Treffpunkte hervorgehoben würden, ließe sich genauso argumentieren, dass gemeinsames Kochen zu Hause die Familie und den Freundeskreis stärke. „Es erschließt sich mir nicht, warum die ‚Restaurantkultur‘ ein so förderungswürdiges öffentliches Gut darstellt, dass dafür Steuersubventionen gezahlt werden sollte“, sagt die Ökonomin.
>>Sie und andere Wirtschaftsexperten stehen einer dauerhaften Steuererleichterung skeptisch gegenüber. „Wenn wir die Gastronomie dauerhaft subventionieren, verschieben wir das Problem lediglich auf andere Zweige, die ebenfalls mit steigenden Energie- und Personalkosten zu kämpfen haben“, erklärt Steinbrenner.
Wie kann man denn 0% Steuern noch weiter senken? Grüße an die “Das Gerät ist heute leider kaputt”-Gastronomen.
O nein wir unterstützen Menschen die Arbeiten, das kann und darf nicht sein!
Anstatt so eines populistischen Blödsinns sollte man eher die MwSt für Grundnahrungsmittel subventionieren und für artverwandte Nahrungsmittel (Milch, Milchersatzprodukte) glatt ziehen.
Vereinheitlichung beim Steuersatz und Bürokratieabbau, sofern er denn komme, lässt sich sicher begrüßen. Aber die paar Prozent werden die Gastronomie nicht retten, wenn sich nicht deutlich etwas an der Leistung ändert. Mir ist meine Zeit und mein Geld einfach zu schade, 80-100 Euro für zwei Personen je eine Apfelschorle und convenience-Fraß bei viel zu lauter Musik, einem Gefühl, wie die Hühner auf der Stange zu sitzen und Ölgestank aus der Küche zu zahlen.
>Restaurants und Kneipen seien gegenüber Lieferdiensten und To-go-Anbietern benachteiligt, die weiter vom ermäßigten Steuersatz profitieren.
Tut mir leid … aber ich sehe eine einfache Lösung für dieses Problem bei dem nicht Steuersubventionen erteilt werden müssen.
Alle Gastronomen haben rumgeheult, wegen der Steuererhöhung (die keine war, es viel nur eine Subvention weg). Sie haben *alle* gleichzeitig die Preise angehoben (0,3 Cola für 4,30€ lässt grüßen).
Trotzdem ist weiterhin alles brechend voll, die Idioten zahlen auf der Wiesen 46€ für eine Mass. Ich sehe hier kein Problem.
Es geht doch lediglich wieder darum, die Steuer zu senken und die Preise gleich zu halten, nix anderes. Der DeHoGa ist die Schwester der fdp. Haben wir nichts aus der Besteuerung vom Frühstück im Hotel gelernt?
Nehmt die Steuer von unverarbeiteten Lebensmitteln runter, erhöht sie für zuckerhaltigen Quatsch und fertig. Damit sollte genug geholfen sein.
Selbst mit 0% Steuern wird ein Restaurantbesuch für viele Menschen weiterhin Luxus bleiben. 4-köpfige Familie, eine Pizzaessen. Wird schwer unter 70€
Die „wohlhabenden“ Restaurantbesucher dürfen auf gar keinen Fall profitieren! Hier dürfen schließlich nur Sozialhilfeempfänger und Multimillionäre etwas von Gesetzesänderungen haben! Die Mittelschicht darf nur von Kostensteigerungen und nie von Senkungen betroffen sein! Aber dann bitte nicht wundern, wenn immer mehr Leute in Teilzeit arbeiten und keiner mehr Bock auf Mehrleistung hat…
Essen zu gehen wird also endlich billiger als im Supermarkt einzukaufen? 🤩
Eine gute Idee! Weniger Armut!
also ich verstehe nicht was das soll. Steuern gehen runter. Die differenz behält der Gastronom. Ok. Also mehr Gäste als jetzt wird es nicht generieren.
Wird dann endlich Mindestlohn in der Küche gezahlt?
Gibt es eigentlich irgendwas, bei dem Wohlhabende mal nicht profitieren? Ja klar profitieren die bei Senkung der Gastrosteuer, aber halt alle anderen 80% auch. Der Unterschied ist, die wohlhabenden profitieren auch ohne Senkung der Gastrosteuer, weil sie halt wohlhabend sind
Ich kenne niemand der wirklich Mitleid mit den Gastronomen hat die alle extreme Preissteigerungen durch die angebliche Mwst Erhöhung die keine war durchgesetzt haben. Welcher Analyst ist Bitteschön auf die Idee gekommen mit dem Thema gut Wahlkampf machen zu können
Alle Sachen mit hohem Arbeitsanteil sind unverhältnismässig teuer. Das liegt daran, dass sich unser gesamtes Staats- und Sozialwesen über Lohnnebenkosten, auch bei Geringerverdienern, finanziert.
zB Gastro, Bau, Handwerker, Pflege, Haushaltshilfe.
Die sind so teuer, weil der Staat selbst bei schlechten Einkommen stolze 45% des Arbeitgeberbruttos abzockt, plus Unternehmenssteuer, Gewerbesteuer, Mehrwersteuer. Das ist unverhältnismässig. Aber beim neuen Iphone ist’s nur die Mehrwertsteuer. Wir haben ein dummes Steuersystem.
Und von dem, was übrig bleibt, haben die Leute kaum ein Auskommen, vor Allem wegen der Mieten, weil wir uns weigern, Ein angemessenes Dach über’m Kopf zur Priorität über irrelevanten Firlefanz zu erklären.
Ich find das super wichtig, dass die Steuer auf mein 1.000 Dinner in Sternerestaurant gesenkt wird.
Wer braucht schon bezahlbare Butter? Am Ende kaufen die Putzfrauen die dann noch weg.
Erinnert sich noch jemand daran, wie die FDP 2009 erst Parteispenden vom Besitzer der Mövenpick hotels bekam und dann die Mehrwertsteuer für Hotels senkte?
Das Argument “Begünstigung für Wohlhabende“ ist doch quatsch, die meisten Kunden in der Gastronomie sind doch nicht wohlhabend, das gleiche gilt auch für die meisten Beschäftigten in der Gastronomie.
Einen Punkt hat die Ökonomin aber: Wenn das Problem die steigenden Kosten für Energie und Personal sind, dann wird hier lediglich das Symptom bekämpft und die Ausgangslage nicht verbessert – und natürlich sind von diesen Problemen noch viele andere Bereiche betroffen, die hier außen vor gelassen werden.
Wenn die Gastronomie dann auch abführt anstatt mit Zwischenbelegen und Barzahlung zu bescheissen, okay.
Ich fände es cool wenn wir einen Mehrwertsteuersatz auf sämtlichen Gütern hätten, am besten noch möglichst niedrig. Dieses Mehrwertsteuergeflecht ist einfach unverständlich.
Ggf. ist der Ausschnitt sehr klein: Im Heimatdorf gibt es 3 Restaurant: normale gut bürgerliche Küche mit viel convenience, lebt eher von der vorgezogenen Kneipe und Laufkundschaft aufgrund der Lage. Einheimische essen dort kaum noch. Laden ist trotzdem immer gut gefüllt.
Gehobene Küche Nummer 2: auch immer brechend voll.
Gehobene hoch 2: baut derzeit um. Gerüchteweise wird ein mittlerer 7 stelliger Betrag investier, die halbe Straße wird aufgerissen, da die einen eigenen „Stromkasten“ brauchen da die neue Küche so viel ziehen wird. Kalkuliert wird mit einem Umsatz von 200€ pro Gast am Abend. Ebenso voll.
Am Hungertuch nagt keiner von denen…
Also ganz ernsthaft das Lieferdienste gegenüber Gastro bevorzugten MwSt.-Satz haben halte ich schon für ziemlich absurd.
Aber welchen man jetzt davon anpasst ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal.
Also wenn man das Gastrogewerbe unterstützen will, wäre es eine Möglichkeit die Abschreibungsmöglichkeiten für Firmen wieder so zu vereinfachen das diese wieder häufiger “Geschäftsessen” nutzen. Seit Corona finden ja Meetings fast nur noch Online statt. Darunter leidet natürlich das Gastro und Hotelgewerbe.
Hört sich genauso an, als wenn die Politiker wieder Milliarden für Karstadt/Galeria vergeben wollen völlig ohne Rechtfertigung oder Bedingungen an die die das erhalten. Wenn Unternehmen nicht wirtschaftlich handeln, dann brauchen die nicht noch Steuerbescheide. Und nur weil bei der endabrechnung keine Steuer anfällt, heißt es nicht, dass die Preise für die Besucher geringer werden. Da wird einfach die gesparte Steuer eingesteckt für den neuen ausländischen Sportwagen.
Wenn die Politiker armen Gastronomen helfen wollen, soll es einen entsprechenden Topf geben und darauf bewirbt man sich. Dafür müssen die sich nackig machen wie bei Hartz4. Wenn genug Personal für alle Bürger vorhanden ist, gibt es auch genug für die paar Gastros.
“Gaststätten seien viel mehr als Orte der Bedürfnisbefriedigung”
Wenn das so ist, müsste dann nicht auch der Regelsatz des Bürgergeldes massiv angehoben werden?
Warum sind denn bitte Lieferdienste überhaupt steuerlich begünstigt?
Wäre je auch einfach schön, wenn man Kindernahrung niedriger besteuern könnte. Das finde ich viel kurioser.
Bei Gastronomen sollte mal über ein Bargeldverbot nachgedacht werden. Dann klappt es in Zukunft auch mit dem Haushalt und wir müssen nicht auf die Börsen der ärmsten in DE zurückgreifen.
Was sollte das bringen? Ökonomen haben Recht. Aber dem deutschen Michel ist der billige Döner ja heilig /s