Operationsplan Deutschland: Bundeswehr bereitet Unternehmen auf den Kriegsfall vor

    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/operationsplan-deutschland-bundeswehr-bereitet-unternehmen-auf-den-kriegsfall-vor-110118573.html

    18 Comments

    1. Scheint mir sinnvoll, Deutschland muss sich halt auf ein worst Case Szenario vorbereiten. Dennoch echt gruselig so etwas zu lesen.

    2. TaraRabenkleid on

      Hoffen wir mal das es nicht soweit kommt. Aber leider muss man heutzutage mit allem rechnen.

    3. New_Edens_last_pilot on

      >„Bilden Sie auf hundert Mitarbeiter mindestens fünf zusätzliche Lkw-Fahrer aus, die Sie nicht benötigen“

      Kann mir kaum vorstellen das das jemand tut, weil Geld.

      >

      >„Wir müssen das Bewusstsein schärfen, wie wichtig eine gut vorbereitete und widerstandsfähige Wirtschaft für die zivile und militärische Verteidigung Deutschlands ist“

      Wir sind verloren.

    4. Tiefenresonanz on

      Lieber haben als brauchen. Die Gegenwart verlangt leider danach.

    5. Cool wäre es auch, wenn sich die Bundeswehr auf den Kriegsfall vorbereiten würde…

    6. Positive-Celery8334 on

      VW kann’s nicht abwarten endlich wieder was zu bauen, was die Leute auch brauchen..

    7. callmemachiavelli on

      Rheinmetall Aktien “kaufen” mit 100er Hebel ist der Weg.

    8. DukeOfBurgundry on

      Der Fehler ist doch schon “sollte Putin im Osten angreifen”. Der wird Marschflugkörper und Drohnen schicken, die natürlich nicht (nur) im Osten einschlagen werden. Und er wird uns nicht warnen.

    9. ChronicBuzz187 on

      >„Bilden Sie auf hundert Mitarbeiter mindestens fünf zusätzliche Lkw-Fahrer aus, die Sie nicht benötigen“

      Das ist genau mein Humor.

      Putin: *erklärt Westeuropa den Krieg*

      Deutschland: “*Einmal den Führerschein, die Fahrerkarte und einen Kontrollausdruck aus dem digitalen Tacho bitte! Nur weil dritter Weltkrieg im Osten ist, heißt das ja nicht, das Sie hier einfach mehr als 9h Fahrzeit täglich machen dürfen! Ist mir doch egal ob Sie Munition und Rationen an die Ostfront bringe, REGELN SIND REGELN!*”

      Lasst doch die Politiker mal den CE-Schein machen, die haben ja nebst ihrer Abgeordnetentätigkeit regelmäßig Zeit noch bezahlte Vorträge zu halten und in allerlei Aufsichtsräten zu sitzen, dann haben die bestimmt auch Zeit ein paar Rüstungsgüter durch’s Land zu karren.

    10. Bin hin- und hergerissen zwischen dem Gedanken, dass das angesichts Putin und der allgemeinen Lage wohl notwendig ist und dem Gedanken an Mutter Courage, “Sagen Sie mir nicht, dass Friede ausgebrochen ist!”.

    11. CharlieMaison on

      Ich fände es auch mal cool, wennman die Arbeitnehmer bei der ganzen Sache mitnehmen würde. Was heißt es jetzt, wenn Krieg herrscht. Kann der Arbeitgeber dann komplett über mein Tun und Lassen entscheiden? Welche Gesetzte fallen weg? Wie sieht das aus wenn man im Kat-Schutz aktiv ist. Bin ich dann, wie ja im Text angedeutet, der Lange Arm des Unternehmens in der jeweiligen HiOrg und dazu da, diesem dann die Generatoren zuzuführen? Wie stellt sich der Staat die Versorgung mit Lebensmitteln für die Bevölkerung vor? Wer wird mein Ansprechpartner? Wenn man, wie ich, sowohl in der Kriegswichtigen Industrie, in einer HiOrg und in der Bundeswehr als Reservist rumspringt, wer gewinnt dann bei der Einziehung? Muss ich zu den Inkompetenten, den Gierigen oder doch gar zu denen die Ausgenutzt werden? Welche Grundrechre fallen im V-Fall weg? Welche Gewalt hat die BW dann über den Privatmenschen im Krieg und wie lange bleiben diese “Ausnahmen” bestehen bzw. Was ist zu tun, wenn die Rechte nicht mehr wiederhergestellt werden?

      Fragen über Fragen ….

    12. Outrageous-Ladder778 on

      Es ist wie mit dem Regen und dem Regenschirm. Hätte Putin geahnt, wie sehr er sich in der Ukraine die Zähne ausgebeißen wird, hätte er es gelassen.

    13. cutmasta_kun on

      Das… macht seltsamer Weise extrem viel Sinn. Unternehmen und vor allem Logistikunternehmen in Deutschland stemmen täglich extreme Massen. Eigentlich muss man den Jungs und Mädels in den Trucks nur 5000€ im Monat anbieten und den Anhänger wechseln. Also so rein prinzipiell, wir sind ja ein Transitland, egal von wo jetzt Truppen kommen sollten, die dann über Deutschland Richtung Osten, Süd-Osten wandern, müssen sie hier halt durch. Da wird in den Unternehmen und “in die Wirtschaft rein” anscheinend Signale gesendet, um die Umschulungen passiv anzustarten? Dumm wär das nicht.

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