Polizeipräsidentin warnt Juden und Homosexuelle vor gefährlichen Orten

    https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2024-11/berlin-polizeipraesidentin-juden-homosexuelle-gefahr-orte-islamismus

    9 Comments

    1. deTourdonnet on

      > Grundsätzlich gebe es in der Hauptstadt keine sogenannten No-go-Areas
      >
      > […]
      >
      > Auch wolle sie keine bestimmte Gruppe von Menschen als Täter “diffamieren”, sagte Slowik. Zugleich präzisierte sie, es gebe “bestimme Quartiere, in denen mehrheitlich arabischstämmige Menschen wohnen, die auch Sympathien für Terrorgruppen hegen.” Dort komme es zu “offener Judenfeindlichkeit”.

      Jetzt müsste die Polizeipräsidentin noch erklären warum die Polizei nicht in der Lage ist, die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten.

    2. Sie warnt also, aber sagt den Betroffenen dann nicht ganz konkret, für welche Orte ihre Warnung gilt? Was soll das denn bringen? Das ist doch sinnlos bis kontraproduktiv.

      Ich verstehe ja sogar, wieso sie das mutmaßlich nicht macht, aber es ist doch absurd. Man stelle sich mal eine Reisewarnung vom Ausländischen Amt vor, die ähnlich formuliert ist – da würde doch jeder fragen, was die den bringt.

    3. MediocreCondition561 on

      das ziel muss sein, zum gefährlichem homosexuellen zu werden

    4. Fieser_Factsack on

      Inwiefern ist das keine Kapitulation des Rechtsstaates? Ich schätze wir bräuchten noch einen Olaf Scholz welcher der Polizeipräsidentin nachredet. Nicht die Aggressoren sind das Problem, Schwule, Lesben und Juden müssen sich nur besser schützen. Alles klar gute Nacht Rechtsstaat mit deinem tollen ach so unanfechtbaren Grundgesetz. 

    5. Tiny_Pointer on

      Ich hatte dazu mal etwas über eine Studie gelesen, die sich mit der Täterschaft bei antisemitischen Straftaten befasst hat. Ich finde es bloß gerade nicht mehr.

      Es wurden dazu 4 Hauptgruppen identifiziert, in absteigender Reihenfolge der Straftatenhäufigkeit:
      1. Moslems
      2. Rechte
      3. Linke
      4. keinem Spektrum zuordenbar

      Die erste Gruppe hatte sich deutlich abgesetzt.
      Die Gründe der zweiten Gruppe sollten klar sein.
      Gruppe drei überrascht zunächst etwas. Die Studie hatte dazu die ablehnende Haltung des israelischen Staates gegen die Palästinenser angegeben weshalb die gesamte Volksgruppe der Juden gewissermaßen als Feindbild angesehen wird.

      Ob uns das jetzt weiter bringt?
      Keine Ahnung, ich hätte da jetzt akut auch keine bessere Idee als mehr Polizeipräsenz. Wobei das das Problem nur unterdrücken und vlt. weniger sichtbar machen würde.
      Die Ablehnung in den Köpfen der Menschen ist ja trotzdem da.

    6. mystique79 on

      Und was macht die Lady gleich noch mal beruflich?? Wie kann die sich damit nicht ins Aus schießen?
      Absolut inakzeptabel dieses nervige Geschwafel und Hände heben vor einem gewaltsamen Mob.

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