G20-Gipfel in Brasilien zur Diskussion über Armut und Klimawandel Die Staats- und Regierungschefs der Gruppe der 20 großen Volkswirtschaften werden Gespräche über globale Themen wie Armut und Klimawandel aufnehmen. Am Montag beginnt in Rio de Janeiro, Brasilien, der zweitägige G20-Gipfel. Zu den Teilnehmern gehören Japans Premierminister Ishiba Shigeru, US-Präsident Joe Biden und der chinesische Präsident Xi Jinping. Sie haben gerade die Gespräche auf dem APEC-Gipfel in der peruanischen Hauptstadt Lima abgeschlossen. Von den Staats- und Regierungschefs wird erwartet, dass sie darüber diskutieren, wie mit Maßnahmen zur Bekämpfung von Hunger und Armut umgegangen werden soll. Sie werden sich auch über nachhaltige Entwicklung, einschließlich Maßnahmen gegen den Klimawandel, austauschen. Entwicklungs- und Schwellenländer stehen seit vielen Jahren vor diesen Herausforderungen. Brasiliens Präsident Luiz Inacio Lula da Silva, der den Gipfel leiten wird, sagte am Samstag: „Es ist an der Zeit, der Welt zu sagen, was das Amazonasgebiet will.“ Er sagte auch, dass reiche Länder zur Finanzierung des Waldschutzes beitragen müssten. Alle Augen sind darauf gerichtet, ob die G20-Staaten trotz ihrer unterschiedlichen Positionen einen Konsens über Lösungen für diese globalen Herausforderungen erzielen können. Der Gipfel findet zwei Monate vor der Amtseinführung von Donald Trump als US-Präsident statt. Er gilt als zurückhaltend gegenüber Maßnahmen gegen den Klimawandel und bevorzugt bilaterale Verhandlungen.

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