Ich habe mal den vorgeschlagenen Titel durch die tatsächliche Überschrift ersetzt, bei der auch klar wird, dass die Aufhebung der Verfügung auf einem Formfehler – verursacht von den Prozessbevollmächtigten der betroffenen Antragsstellerin – beruht. Auf die Erfolgsaussichten einer Klage im Hauptsachverfahren hat das nach Artikel keinen Einfluss.
Slow_Fish2601 on
Die arme Frau. Wird erst von dem Dreckschwein Reichelt öffentlich bloßgestellt und jedem Transhasser dadurch zum fraß vorgeworfen, und der Reichelt kommt damit auch noch durch, weil die Anwälte keine Ahnung von Stichtagen haben.
Edit: ja die Anwälte waren tatsächlich kompetente Leute. Hatten halt Pech mit der falschen Adresse.
Kann passieren. Scheiße gelaufen für die Dame.
Kat96Bo on
> Einer transidenten Frau, die ihren Geschlechtseintrag schon vor Jahren auf “weiblich” hatte ändern lassen, wurde die Mitgliedschaft in einem Erlanger Frauenfitnessstudio verweigert. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes schaltete sich im Mai ein und regte eine Entschädigungszahlung der Studiobetreiberin von 1.000 Euro an.
Das von Ex-Bild-Chef Julian Reichelt geführte Nachrichtenportal “NiUS” erfuhr zuerst davon und veröffentlichte in wenigen Tagen insgesamt sieben Artikel. In der Berichterstattung war stets von einem Mann die Rede, der sich Zugang zu dem Fitnessstudio habe verschaffen wollen.
Reichelt ist ein schäbiger Mensch. Der einzige Trost: Wie verunsichert muss man von der eigenen Sexualität sein, dass man es für nötig hält, einem anderen Menschen das Geschlecht abzusprechen?
cRush0r on
Und dieser Mensch greift sofort zum Smartphone, um auf seiner Lieblingsplattform weiter zu hetzen. Und das alles in dem Wissen, dass er nur aufgrund eines Formfehlers erstmal davon gekommen ist. Wie sehr möchte man deutlich machen, dass man ein schlechter Mensch ist?
ApplicationUpset7956 on
> Julian Reichelt veröffentlichte derweil bereits Urteilskopf und -tenor auf X – wobei er den Klarnamen der Betroffenen nicht schwärzte. Zudem nannte er den Namen nochmals in seinem Tweet und fügte ein unverpixeltes Foto bei.
Was für eine ekelhafte und erbärmliche Aktion. Da wünscht man sich manchmal schon, dass die Pressefreiheit in Deutschland so weit eingeschränkt wäre, wie es NIUS den AfD-Trotteln glauben lassen möchte.
Daydreaminga11day on
Habe nur kurz drüber gelesen und dachte dass ich der nius Inhaber Julian Reichelt als transfrau outet. Da war ich schon erstmal bisschen überrascht
BVerwG on
Tja. Vielleicht kann man sich vom eigenen Anwalt nen Regress holen.
Finde den Titel ~~von OP~~ nicht gut. ~~Er verändert und nicht der original Titel und macht es nur reißerischer als es ist.~~ Es ist ja kein richtiger Erfolg, wie im Text ausgeführt wird. ~~Wenn man den Titel schon ändert, dann wäre~~ eine nüchterne Wahrheit mMn zielführender. Da kann man auch den ersten Absatz verwursten.
“Gericht hebt eigene einstweilige Verfügung einer Transperson gegen Julian Reichelt aufgrund eines anwaltlichen Fehlers auf.” oder sowas. Im Kern liegt sie ja mutmaßlich im Recht.
mxcner on
Was macht ihr Anwalt eigentlich beruflich?
Complex_Mention_8495 on
Wie kam diese Geschichte eigentlich zustande? Wo ist das Problem? Hat das Fitnessstudio ein Problem damit, dass diese Person gerne Mitglied sein möchte? Haben sich Frauen in diesem Fitnessstudio über diese Person beschwert?
[deleted] on
[removed]
KratomSchmatom on
„Wenn du in die Crew hinein willst, bring mir den Kopf von …..“ Zitat: KIZ Rap über Hass
mkalte666 on
Ich bin es leid allein aus Gründen der Höflichkeit zu versuchen, höflich zu bleiben bei dieser scheiße.
Wer so mit anderen Menschen umgeht hat den sozialen Vertrag gekündigt und muss damit leben, das wir ihn nennen was er ist.
Reichelt ist ein niederträchtiges Arschloch das keinen Zentimeter öffentlichkeit verdient. Viel mehr sollte er mit seiner eigenen Zahnbürste Parkplatz Klos putzen bis er das Level an Kotzen erreicht, das er mit seinen Taten bei jedem vernünftig denkenden Menschen verursacht.
Unlucky-Statement278 on
Das dieser Fall einen Bärendienst für alle Transpersonen darstellt sagen sogar die Queren Netzwerke.
Vor allem ohne rechtswirksame Änderung des Namens und Geschlechtseintrags beruht eine Aufnahme in geschlechtsspezifische Räume oder Änderungen einiger Dokumente auf Kulanzbasis. In den letzten 10 Jahren wurde viel erreicht, dass Organisationen Transpersonen sehr entgegengekommen sind. Sie ermöglichen ihnen schon vor einer rechtswirksamen Vornamens- und Personenstandsänderung gewünschte Anrede und Nutzung geschlechtergetrennter Einrichtungen nach Geschlechtsidentität, soweit es rechtlich zulässig ist. Erfolgreich war dies, weil vor allem Transpersonen im Fokus standen, die nach weitmöglicher Anpassung strebten.
Mit dem aktuellen Fall aus Erlangen bewahrheitet sich jedoch ein Szenario, vor dem Kritiker*innen des Selbstbestimmungsgesetzes immer gewarnt haben: Eine Transfrau ohne nennenswerte Angleichungsschritte möchte Zugang zu Räumen, die bislang für biologische Frauen vorgesehen sind. Der Fall, über den das Rechtsaußen-Medium „Nius“ zuerst berichtete, wurde mittlerweile auch von anderen Medien wie der „Berliner Zeitung“, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ oder „queer.de“ aufgegriffen. Auch das juristische Fachmedium „Legal Tribune Online“ berichtete, da dieser Fall „einen gesetzlichen Zielkonflikt offenbart, der sich unter Noch-Geltung des Transsexuellengesetzes (TSG) ebenso stellt wie ab spätestens November unter dem SBGG“.
…
Ob solche Auseinandersetzungen langfristig die Akzeptanz von Transpersonen in der Gesellschaft erhöhen, darf bezweifelt werden.
Signal-Reporter-1391 on
HuSo tut HuSo Dinge.
Ich hasse diesen Menschen.
GhostOfWhatsIAName on
Ist schon böse, wenn in den Medien steht, dass Anwalt besser gleich mal die Haftpflichtversicherung anrufen sollte.
Huberweisse on
Das Argument der Studio-Betreiberin, dass dort ja muslimische Frauen trainieren, ist echt ein schlechter Scherz.
dieterdaniel82 on
Der Fall ist nun aber auch nicht ganz ohne Sprengkraft und in meinen Augen eine offene Flanke der Bewegung zur vollständigen Gleichstellung von trans Personen, welcher ich selbst nahestehe.
Die Sorge liegt darin, dass bei rein rechtlicher Selbstdeklaration Konflikte entstehen könnten – etwa in Umkleiden oder Frauenhäusern, die für biologische Frauen als Schutzraum gedacht sind. Ohne Angleichung der physischen Erscheinung wird die Gesellschaft in der Breite das niemals mitmachen.
Die Herausforderung besteht darin, die Rechte von trans Personen zu wahren, ohne berechtigte Schutzbedürfnisse anderer Gruppen zu ignorieren.
ase_thor on
Von meiner möglicherweise etwas naiven Sichtweise als Cis-Mann: Kann der Geschlechtseintrag nicht automatisch mit der chirurgischen Geschlechtsanpassung stattfinden und nicht als Eintrag? Dann hätte so eine Eintragung deutlich mehr Gewicht/Bedeutung. Dann sollten sich solche Konstellationen in Zukunft vermeiden lassen.
Momentan ist dieser Geschlechtseintrag ziemlich bedeutungslos, wenn man das per Antrag ändern lassen kann.
toshman76 on
Das solche “Nachrichtenportale” überhaupt aktiv sein dürfen ist das eigentliche Problem.
Lassogoblin on
Keine Ahnung was hier richtig oder falsch wäre aber mir tut in der ganzen Situation in erster Linie das Fitnessstudio leid. Generell Frauen in so einer Entscheidungsposition.
Da kann man ja nur verlieren.
Reichelt und Konsorten bleiben natürlich Abschaum aber das ist ja nichts neues.
fart_huffington on
Heilige Scheiße das ist eine Physiognomie
Delicious-Drag69 on
Diese Diskussionen wo, ich sag jetzt mal, „non-passing“ Transfrauen in Frauenumkleiden kommen, zeigen mMn eines ganz deutlich: wie sehr sie Männer eigentlich hassen und eklig finden. Denn andersrum gäbe es keinen Aufschrei. Ein Mann, der in eine Frauenumkleide geht wird von Rechten automatisch als potentieller Vergewaltiger gesehen. Sie hassen eigentlich keine Transfrauen, sie hassen Männer.
22 Comments
Ich habe mal den vorgeschlagenen Titel durch die tatsächliche Überschrift ersetzt, bei der auch klar wird, dass die Aufhebung der Verfügung auf einem Formfehler – verursacht von den Prozessbevollmächtigten der betroffenen Antragsstellerin – beruht. Auf die Erfolgsaussichten einer Klage im Hauptsachverfahren hat das nach Artikel keinen Einfluss.
Die arme Frau. Wird erst von dem Dreckschwein Reichelt öffentlich bloßgestellt und jedem Transhasser dadurch zum fraß vorgeworfen, und der Reichelt kommt damit auch noch durch, weil die Anwälte keine Ahnung von Stichtagen haben.
Edit: ja die Anwälte waren tatsächlich kompetente Leute. Hatten halt Pech mit der falschen Adresse.
Kann passieren. Scheiße gelaufen für die Dame.
> Einer transidenten Frau, die ihren Geschlechtseintrag schon vor Jahren auf “weiblich” hatte ändern lassen, wurde die Mitgliedschaft in einem Erlanger Frauenfitnessstudio verweigert. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes schaltete sich im Mai ein und regte eine Entschädigungszahlung der Studiobetreiberin von 1.000 Euro an.
Das von Ex-Bild-Chef Julian Reichelt geführte Nachrichtenportal “NiUS” erfuhr zuerst davon und veröffentlichte in wenigen Tagen insgesamt sieben Artikel. In der Berichterstattung war stets von einem Mann die Rede, der sich Zugang zu dem Fitnessstudio habe verschaffen wollen.
Reichelt ist ein schäbiger Mensch. Der einzige Trost: Wie verunsichert muss man von der eigenen Sexualität sein, dass man es für nötig hält, einem anderen Menschen das Geschlecht abzusprechen?
Und dieser Mensch greift sofort zum Smartphone, um auf seiner Lieblingsplattform weiter zu hetzen. Und das alles in dem Wissen, dass er nur aufgrund eines Formfehlers erstmal davon gekommen ist. Wie sehr möchte man deutlich machen, dass man ein schlechter Mensch ist?
> Julian Reichelt veröffentlichte derweil bereits Urteilskopf und -tenor auf X – wobei er den Klarnamen der Betroffenen nicht schwärzte. Zudem nannte er den Namen nochmals in seinem Tweet und fügte ein unverpixeltes Foto bei.
Was für eine ekelhafte und erbärmliche Aktion. Da wünscht man sich manchmal schon, dass die Pressefreiheit in Deutschland so weit eingeschränkt wäre, wie es NIUS den AfD-Trotteln glauben lassen möchte.
Habe nur kurz drüber gelesen und dachte dass ich der nius Inhaber Julian Reichelt als transfrau outet. Da war ich schon erstmal bisschen überrascht
Tja. Vielleicht kann man sich vom eigenen Anwalt nen Regress holen.
Finde den Titel ~~von OP~~ nicht gut. ~~Er verändert und nicht der original Titel und macht es nur reißerischer als es ist.~~ Es ist ja kein richtiger Erfolg, wie im Text ausgeführt wird. ~~Wenn man den Titel schon ändert, dann wäre~~ eine nüchterne Wahrheit mMn zielführender. Da kann man auch den ersten Absatz verwursten.
“Gericht hebt eigene einstweilige Verfügung einer Transperson gegen Julian Reichelt aufgrund eines anwaltlichen Fehlers auf.” oder sowas. Im Kern liegt sie ja mutmaßlich im Recht.
Was macht ihr Anwalt eigentlich beruflich?
Wie kam diese Geschichte eigentlich zustande? Wo ist das Problem? Hat das Fitnessstudio ein Problem damit, dass diese Person gerne Mitglied sein möchte? Haben sich Frauen in diesem Fitnessstudio über diese Person beschwert?
[removed]
„Wenn du in die Crew hinein willst, bring mir den Kopf von …..“ Zitat: KIZ Rap über Hass
Ich bin es leid allein aus Gründen der Höflichkeit zu versuchen, höflich zu bleiben bei dieser scheiße.
Wer so mit anderen Menschen umgeht hat den sozialen Vertrag gekündigt und muss damit leben, das wir ihn nennen was er ist.
Reichelt ist ein niederträchtiges Arschloch das keinen Zentimeter öffentlichkeit verdient. Viel mehr sollte er mit seiner eigenen Zahnbürste Parkplatz Klos putzen bis er das Level an Kotzen erreicht, das er mit seinen Taten bei jedem vernünftig denkenden Menschen verursacht.
Das dieser Fall einen Bärendienst für alle Transpersonen darstellt sagen sogar die Queren Netzwerke.
https://queernations.de/fitnessstudio-fuer-frauen-hat-rechtsstreit-mit-transperson/
Vor allem ohne rechtswirksame Änderung des Namens und Geschlechtseintrags beruht eine Aufnahme in geschlechtsspezifische Räume oder Änderungen einiger Dokumente auf Kulanzbasis. In den letzten 10 Jahren wurde viel erreicht, dass Organisationen Transpersonen sehr entgegengekommen sind. Sie ermöglichen ihnen schon vor einer rechtswirksamen Vornamens- und Personenstandsänderung gewünschte Anrede und Nutzung geschlechtergetrennter Einrichtungen nach Geschlechtsidentität, soweit es rechtlich zulässig ist. Erfolgreich war dies, weil vor allem Transpersonen im Fokus standen, die nach weitmöglicher Anpassung strebten.
Mit dem aktuellen Fall aus Erlangen bewahrheitet sich jedoch ein Szenario, vor dem Kritiker*innen des Selbstbestimmungsgesetzes immer gewarnt haben: Eine Transfrau ohne nennenswerte Angleichungsschritte möchte Zugang zu Räumen, die bislang für biologische Frauen vorgesehen sind. Der Fall, über den das Rechtsaußen-Medium „Nius“ zuerst berichtete, wurde mittlerweile auch von anderen Medien wie der „Berliner Zeitung“, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ oder „queer.de“ aufgegriffen. Auch das juristische Fachmedium „Legal Tribune Online“ berichtete, da dieser Fall „einen gesetzlichen Zielkonflikt offenbart, der sich unter Noch-Geltung des Transsexuellengesetzes (TSG) ebenso stellt wie ab spätestens November unter dem SBGG“.
…
Ob solche Auseinandersetzungen langfristig die Akzeptanz von Transpersonen in der Gesellschaft erhöhen, darf bezweifelt werden.
HuSo tut HuSo Dinge.
Ich hasse diesen Menschen.
Ist schon böse, wenn in den Medien steht, dass Anwalt besser gleich mal die Haftpflichtversicherung anrufen sollte.
Das Argument der Studio-Betreiberin, dass dort ja muslimische Frauen trainieren, ist echt ein schlechter Scherz.
Der Fall ist nun aber auch nicht ganz ohne Sprengkraft und in meinen Augen eine offene Flanke der Bewegung zur vollständigen Gleichstellung von trans Personen, welcher ich selbst nahestehe.
Die Sorge liegt darin, dass bei rein rechtlicher Selbstdeklaration Konflikte entstehen könnten – etwa in Umkleiden oder Frauenhäusern, die für biologische Frauen als Schutzraum gedacht sind. Ohne Angleichung der physischen Erscheinung wird die Gesellschaft in der Breite das niemals mitmachen.
Die Herausforderung besteht darin, die Rechte von trans Personen zu wahren, ohne berechtigte Schutzbedürfnisse anderer Gruppen zu ignorieren.
Von meiner möglicherweise etwas naiven Sichtweise als Cis-Mann: Kann der Geschlechtseintrag nicht automatisch mit der chirurgischen Geschlechtsanpassung stattfinden und nicht als Eintrag? Dann hätte so eine Eintragung deutlich mehr Gewicht/Bedeutung. Dann sollten sich solche Konstellationen in Zukunft vermeiden lassen.
Momentan ist dieser Geschlechtseintrag ziemlich bedeutungslos, wenn man das per Antrag ändern lassen kann.
Das solche “Nachrichtenportale” überhaupt aktiv sein dürfen ist das eigentliche Problem.
Keine Ahnung was hier richtig oder falsch wäre aber mir tut in der ganzen Situation in erster Linie das Fitnessstudio leid. Generell Frauen in so einer Entscheidungsposition.
Da kann man ja nur verlieren.
Reichelt und Konsorten bleiben natürlich Abschaum aber das ist ja nichts neues.
Heilige Scheiße das ist eine Physiognomie
Diese Diskussionen wo, ich sag jetzt mal, „non-passing“ Transfrauen in Frauenumkleiden kommen, zeigen mMn eines ganz deutlich: wie sehr sie Männer eigentlich hassen und eklig finden. Denn andersrum gäbe es keinen Aufschrei. Ein Mann, der in eine Frauenumkleide geht wird von Rechten automatisch als potentieller Vergewaltiger gesehen. Sie hassen eigentlich keine Transfrauen, sie hassen Männer.