Führungskräfte des Asien-Pazifik-Forums für wirtschaftliche Zusammenarbeit treffen sich zu zweitägigen Gesprächen in der peruanischen Hauptstadt Lima. Es wird erwartet, dass sie über Handel, Investitionen und nachhaltiges Wachstum diskutieren. Zu den Teilnehmern des Gipfels am Freitag und Samstag gehören der japanische Premierminister Ishiba Shigeru, US-Präsident Joe Biden und der chinesische Präsident Xi Jinping. Biden wird wahrscheinlich die Diskussionen zu Themen wie Hungersnot, Klimawandel und der Lage in der Ukraine vorantreiben wollen, bevor er im Januar die Macht an den gewählten US-Präsidenten Donald Trump übergibt. Xi nahm am Donnerstag per Videoschalte zusammen mit der peruanischen Präsidentin Dina Boluarte an der Eröffnungszeremonie eines Hafens in Peru teil. Die Anlage ist ein Schlüsselprojekt der Pekinger Belt-and-Road-Initiative. Xis Teilnahme ist ein Zeichen für die zunehmende Präsenz Chinas in Lateinamerika. Am Rande des APEC-Gipfels soll eine Reihe von Treffen stattfinden. Dazu gehören bilaterale Gespräche zwischen den Vereinigten Staaten und China, zwischen Japan und China sowie zwischen Japan und den Vereinigten Staaten. Beobachter beobachten die Staats- und Regierungschefs angesichts der bevorstehenden Rückkehr Trumps ins Weiße Haus genau. Er ist für seine protektionistische Haltung bekannt, beispielsweise für die Erhöhung der Zölle.
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