Die Kosten für den Warenhandel zwischen Unternehmen in Japan stiegen im Oktober. Dies war vor allem auf höhere Preise für Reis und Kupfer zurückzuführen. Die Bank of Japan gab am Mittwoch bekannt, dass der vorläufige Erzeugerpreisindex im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,4 Prozent gestiegen sei. Dem steht ein Anstieg von 3,1 Prozent im September gegenüber. BOJ-Beamte sagen, ein Anstieg der Reispreise habe die Gesamtgroßhandelsinflation in die Höhe getrieben. Auch Kupfer stieg im Zuge der Markterholung. Allerdings sanken die Importpreise im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent in Yen, was den zweiten Monat in Folge mit einem Rückgang markiert. Die Beamten führen dies auf einen stärkeren Yen und einen Rückgang der Rohölpreise zurück. Man werde beobachten, ob sich dieser Trend der Materialkostenabwälzung auch bei kleineren Betrieben auf die Preise auswirke.
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