Japan löst Probleme mit dem Wettersatelliten Himawari Die Japan Meteorological Agency hat mehr als einen halben Tag nach Beginn der Störungen einen Fehler in ihrem Himawari-9-Wettersatellitenbilddienst behoben. Die Agentur sagte, dass die Probleme am Montag gegen 4 Uhr morgens begannen, als auf den Bildern des Satelliten weiße und schwarze Linien auftauchten. Ingenieure, die den Fehler untersuchten, stellten fest, dass die Temperatur eines am Satelliten montierten Infrarotstrahlungssensors um etwa 40 Grad Celsius gestiegen war. Der Dienst konnte gegen 18 Uhr vollständig wiederhergestellt werden, nachdem die Ingenieure das Kühlsystem des Satelliten aktiviert hatten. Wetterbeamte nutzen Infrarotbilder der Erde vom Satelliten, um die Stärke von Taifunen abzuschätzen. Die Beamten sagten, dass zwar keine Bilder von Himawari-9 verfügbar seien, sie sich stattdessen aber auf Windmessungen und zuvor aufgezeichnete Daten verlassen hätten. Beamte sagten, es gebe derzeit kein Problem mit den vom Satelliten gesendeten Daten. Sie sagten, das Kühlsystem habe möglicherweise nicht richtig funktioniert. Die Agentur entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten, die durch die anhaltende Störung verursacht wurden. Es ist eine weitere Untersuchung geplant.

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