Minensuchboot der japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte fängt vor Fukuoka Feuer Bei einem Brand auf einem Minensuchboot der Maritime Self-Defense Force, das in der Nähe des Südwestens Japans unterwegs war, wurde ein Besatzungsmitglied vermisst und ein weiteres verletzt. MSDF-Beamte sagen, das Feuer sei am Sonntag gegen 9:40 Uhr auf dem Minensuchboot Ukushima etwa zwei Kilometer nördlich der Insel Oshima in der Präfektur Fukuoka in der Stadt Munakata ausgebrochen. Die Beamten sagen, dass der 33-jährige Unteroffizier der dritten Klasse, Koga Tatsunori, weiterhin vermisst wird. Sie sagen, ein weiteres Besatzungsmitglied in den Zwanzigern sei in ein Krankenhaus gebracht worden und sein Zustand sei nicht lebensbedrohlich. Zum Zeitpunkt des Brandes waren die beiden im Maschinenraum im Einsatz. Die Beamten sagten, das Feuer sei bis 19 Uhr noch nicht gelöscht worden und die Brandbekämpfungs- und Rettungsmaßnahmen seien im Gange. Sie fügen hinzu, dass das Maritime Staff Office einen Ausschuss eingesetzt hat, um die Ursache des Vorfalls zu untersuchen. Minensuchboote sind Schiffe zur Beseitigung von Seeminen. Der Rumpf von Ukushima besteht aus Holz, um Explosionen aufgrund magnetischer Reaktionen mit Minen zu verhindern. Ukushima soll etwa 45 SDF-Mitglieder von einem Stützpunkt in der Stadt Shimonoseki in der Präfektur Yamaguchi befördert haben und während einer Übung auf dem Weg zum Hafen Shibushi in der Präfektur Kagoshima gewesen sein. Aufgrund des Feuers war Ukushima nicht in der Lage, alleine zu navigieren. Die Besatzung wurde auf andere Schiffe evakuiert.

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