Rettungskräfte bergen eines von zwölf vermissten Besatzungsmitgliedern aus einem gesunkenen Fischerboot

Foto: YONHAP News Rettungskräfte fanden am Samstag die Leiche eines der zwölf vermissten Besatzungsmitglieder eines Fischerbootes, das am Freitag vor der Insel Jeju gesunken war. Nach Angaben der Jeju-Zweigstelle der koreanischen Küstenwache wurde am Samstag um 23:18 Uhr eine Leiche in den Gewässern 24 Kilometer nordwestlich des Hafens von Hallim geborgen und am Sonntag um 2:30 Uhr zum Hafen von Jeju transportiert. Bei der Leiche handelte es sich um den Deckoffizier des gesunkenen Geumseong-Schiffes, einen Südkoreaner in den Sechzigern. Die Küstenwache teilte mit, dass das Gwangyang-Rettungsschiff der Marine am Samstag gegen 20 Uhr mit dem ferngesteuerten Unterwasserfahrzeug eine Unterwassersuche an der Unfallstelle gestartet und gegen 21 Uhr eine Leiche in der Nähe des gesunkenen Schiffes gefunden habe. Das Boot hatte 27 Menschen an Bord Besatzungsmitglieder, darunter 16 Südkoreaner und elf Indonesier. Fünfzehn wurden gerettet, aber zwei von ihnen, beide Südkoreaner, wurden später für tot erklärt. Mit der Bergung einer Leiche am Samstag stieg die Zahl der Toten durch das gesunkene Schiff auf drei, wobei elf Menschen vermisst wurden.

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