Japanische Himawari-Satellitendaten sollen dazu beitragen, die Luftverschmutzung in Thailand zu reduzieren Japans Wetterbeobachtungssatellit Himawari wird eine wichtige Rolle in einem Projekt spielen, das nächsten Monat beginnt und zur Reduzierung der Luftverschmutzung in Thailand beitragen soll. Die Japan International Cooperation Agency (JICA) wird gemeinsam mit der thailändischen Regierung an einem Projekt zur Reduzierung von Luftschadstoffen namens PM2,5 arbeiten. Die PM2,5-Konzentrationen überschreiten in Thailand oft die zulässigen Standards, vor allem während der Trockenzeit, wenn Waldbrände auf natürliche Weise entstehen und Landwirte nach der Zuckerrohrernte Verbrennungen im Freien durchführen. Letzte Woche fand während einer internationalen Weltraummesse in der Nähe von Bangkok eine Projektbesprechung statt. Experten befürchten, dass die zunehmende Umweltverschmutzung die menschliche Gesundheit schädigen und den Tourismus, den wichtigsten Wirtschaftszweig des Landes, beeinträchtigen könnte. Das neue Projekt wird Beobachtungsdaten des Himawari-Satelliten nahezu in Echtzeit nutzen, um genaue Standorte von Bränden im Freien und Waldbränden zu ermitteln. Die Daten werden der thailändischen Regierung und den lokalen Behörden helfen, einen Brand schnell zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um seine Ausbreitung zu verhindern. Die Daten werden auch verwendet, wenn die Behörden Landwirte anweisen, das Verbrennen im Freien zu reduzieren. Suzuki Kazuya, der das JICA-Büro in Thailand leitet, sagte, dass die thailändische Regierung die Reduzierung der Luftverschmutzung als ihre oberste Priorität erachtet. Er sagte, dass Japan als Land mit langjähriger Erfahrung und Technologie zur Lösung des Problems Thailand bei seinen Bemühungen zur Reduzierung seiner Luftverschmutzung unterstützen werde.

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