Foto: YONHAP News Nordkorea setzt seit Freitag zum zweiten Tag seine GPS-Störungsangriffe gegen Südkorea fort. Nach Angaben des Joint Chiefs of Staff (JCS) von Seoul vom Samstag haben die GPS-Störungsprovokationen aus den nordkoreanischen Regionen Haeju und Gaeseong den Betrieb Dutzender südkoreanischer Schiffe und Zivilflugzeuge gestört. Das JCS forderte Schiffe und Flugzeuge, die in der Nähe des Gelben Meeres operieren, auf, sich vor solchen Angriffen in Acht zu nehmen. Das südkoreanische Militär forderte Pjöngjang außerdem auf, seine Provokationen unverzüglich einzustellen, und warnte, dass das Regime für alle damit verbundenen Probleme zur Verantwortung gezogen werde. Nordkorea führte bereits zwischen dem 29. Mai und dem 2. Juni dieses Jahres GPS-Störungen in der Nähe der faktischen Seegrenze der Northern Limit Line (NLL) durch. Die Angriffe wurden wieder aufgenommen und seit Anfang Oktober zeitweise durchgeführt.