Am Samstag jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum 35. Mal. Ein deutscher Politikwissenschaftler, der am Vorabend des Jubiläums mit NHK sprach, betonte die Notwendigkeit, Freiheit und Demokratie angesichts der Versuche in Europa, neue Spaltungen zu säen, zu schützen. Die Mauer war 160 Kilometer lang und umgab das damalige Westberlin. Es wurde während des Kalten Krieges erbaut und am 9. November 1989 abgerissen. Eine polnische Bürgerbewegung namens „Solidarität“ leitete eine demokratiefreundliche Kampagne im Ostblock und gilt weithin als maßgeblich am Fall der Mauer beteiligt. Basil Kerski, ein Politikwissenschaftler und Museumsdirektor in Polen, der weiterhin Menschen über die Aktivitäten der Gruppe aufklärt, bekräftigte die Bedeutung des Mauerfalls. Er äußerte sich auch besorgt über die Ausbreitung rechtsextremer Parteien in Europa, die Nationalismus befürworten und Vielfalt ablehnen. Zum Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl sagte Kerski, dass Menschenrechte und internationale Solidarität keine Rolle mehr spielen werden. Er warnte auch davor, dass der russische Präsident Wladimir Putin versuchen werde, die Stabilität der NATO auf die Probe zu stellen. Kerski forderte die Welt auf, sich für die Bedeutung von Frieden und Menschenrechten einzusetzen.
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