NHK hat erfahren, dass Japans nationaler Sicherheitschef in Peking mit Chinas Außenminister Wang Yi zusammentreffen wird, um Nordkoreas jüngste Truppenentsendung nach Russland zum Kampf gegen die Ukraine zu besprechen. Quellen zufolge reiste der Generalsekretär des japanischen Nationalen Sicherheitssekretariats, Akiba Takeo, am Sonntag nach Peking und wird voraussichtlich am Montag mit Wang zusammentreffen. Sie sagen, dass die beiden Beamten darüber diskutieren werden, wie sich die Beteiligung nordkoreanischer Truppen in der Ukraine auf Ostasien auswirken könnte und wie man auf den Schritt reagieren könnte. Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums erklärte am Freitag, dass China sich nicht in die Beziehungen zwischen Nordkorea und Russland einmischen werde. Er sagte, es handele sich um zwei unabhängige souveräne Staaten, und es sei ihre eigene Sache, wie sie ihre bilateralen Beziehungen entwickeln. Aus diplomatischen Quellen heißt es, die japanische Regierung sei sich der Bedeutung des Meinungsaustauschs mit China bewusst, da Spekulationen darüber bestehen, dass Peking über die Vertiefung der militärischen Beziehungen zwischen Nordkorea und Russland frustriert sei. Es wird erwartet, dass Akiba und Wang auch Vereinbarungen zur Durchführung eines Japan-China-Gipfels besprechen werden.
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