Sachsen, Dresden: Eine Teilnehmerin hält im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden während eines Kosmetikseminars von DKMS Life eine Cremedose in den Händen.

EU-Behörde findet schädliche Chemikalien in Kosmetika. (Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild)

Das geht aus einem Bericht der Europäischen Chemikalienagentur hervor, der in Helsinki veröffentlicht wurde. Demnach fand die EU-Behörde unter anderem in Eyelinern und Liplinern sowie in Haarspülungen und Haarmasken Inhaltsstoffe, die in solchen Produkten verboten sind. Hintergrund ist, dass sie in der Umwelt nur langsam abgebaut werden oder im Verdacht stehen, der Fruchtbarkeit zu schaden oder gar krebserregend zu sein. Darunter fanden sich häufig auch PFAS-Stoffe, die auch als “Ewigkeits-Chemikalien” bekannt sind.

Die Europäische Chemikalienagentur hatte knapp 4.500 Kosmetika in 13 Ländern untersucht, darunter auch Deutschland, Österreich, Dänemark und Italien. Die Behörde unterstrich, dass die gefährlichen Stoffe in Produkten sämtlicher Preiskategorien gefunden wurden.

Diese Nachricht wurde am 30.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.

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