Intel: Nordkorea könnte vor der US-Wahl seine Nuklearkapazitäten zur Schau stellen

Foto: YONHAP Nachrichtensprecher: Seouls Defense Intelligence Agency (DIA) sagt, Nordkorea habe die Vorbereitungen für seinen siebten unterirdischen Atomtest an seinem Atomteststandort Punggye-ri abgeschlossen. Während einer nichtöffentlichen Besprechung vor dem parlamentarischen Geheimdienstausschuss sagte der Militärgeheimdienst, der Norden könne kurz vor der Präsidentschaftswahl in den USA nächste Woche auch einen Testabschuss einer Interkontinentalrakete durchführen. Unsere Kim Bum-soo schließt die Einschätzung des DIA ab. Bericht: Der militärische Geheimdienst Südkoreas sagt, Nordkorea könnte in den Tagen vor der US-Präsidentschaftswahl nächste Woche versuchen, auf seine nuklearen Fähigkeiten aufmerksam zu machen. Die Defense Intelligence Agency (DIA) teilte dem parlamentarischen Geheimdienstausschuss am Mittwoch mit, dass die Vorbereitungen für einen siebten Atomtest in der Anlage Punggye-ri im Norden offenbar abgeschlossen seien. Im Anschluss an das Briefing unter Ausschluss der Öffentlichkeit teilten die Abgeordneten des Geheimdienstausschusses den Reportern Einzelheiten des Briefings mit. Auch die Vorbereitungen für den Teststart einer Interkontinentalrakete scheinen kurz vor dem Abschluss zu stehen, um die atmosphärische Wiedereintrittstechnologie zu überprüfen. Die DIA schließt die Möglichkeit nicht aus, dass der Interkontinentalraketentest vor oder nach der US-Präsidentschaftswahl am kommenden Dienstag stattfinden könnte. Im Zuge der Vertiefung der militärischen Zusammenarbeit mit Moskau erwartet Pjöngjang von seinem Verbündeten nicht nur fortschrittliche Militärtechnologien, sondern auch Möglichkeiten zur Modernisierung seiner konventionellen Waffensysteme, so der Verteidigungsgeheimdienst. Während der Norden versucht, seine Kriegsfähigkeiten zu verbessern, sagte die DIA, dass die nordkoreanischen Soldaten in Russland nicht für den modernen Drohnenkrieg ausgebildet seien und wahrscheinlich erheblichen Schaden erleiden würden. Die DIA konnte jedoch nicht bestätigen, ob die nordkoreanischen Truppen bereits an die Front geschickt wurden, um dort in den Kampf einzugreifen. Kim Bum-soo, KBS World Radio News.

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