Neues Schiff für die Transporteinheit der japanischen Selbstverteidigungskräfte vom Stapel gelassen Die japanischen Selbstverteidigungskräfte haben ein neues Transportschiff in Dienst gestellt, um in Notfällen Ausrüstung und Personal zu abgelegenen Inseln zu transportieren. Am Dienstag fand auf einer Werft in der Stadt Onomichi in der Präfektur Hiroshima eine Zeremonie statt. Staatsverteidigungsminister Oniki Makoto durchtrennte mit einer Axt ein Seil, um das Schiff von einer Plattform ins Meer zu lassen. Das Schiff ist etwa 80 Meter lang und kann etwa ein Dutzend Fahrzeuge transportieren. Es ist in der Lage, an flachen Häfen auf abgelegenen Inseln anzudocken und Strandanlandungen durchzuführen. Das Verteidigungsministerium plant, im kommenden März eine neue SDF-Versandeinheit einzurichten, die sich auf den Transport von Personal und Ausrüstung der Bodenselbstverteidigungsstreitkräfte im Notfall zu abgelegenen Inseln und anderen Orten spezialisiert. Die Einheit wird im Kure-Distrikt in Hiroshima stationiert sein, wobei das GSDF-Personal hauptsächlich für den Betrieb der Schiffe verantwortlich ist. Bis Ende März 2028 sollen zehn Transportschiffe mit der Einheit zum Einsatz kommen. Dabei handelt es sich um vier kleine Schiffe des gleichen Typs wie das am Dienstag in Dienst gestellte Schiff, zwei mittelgroße Schiffe und vier Hochgeschwindigkeitsschiffe. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wird die Vereinbarung einen schnellen Transport zu den Nansei-Inseln ermöglichen und zu einer stärkeren Verteidigung führen. Die abgelegene Region im Südwesten Japans ist übersät mit kleinen und großen Inseln.

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