Mann mit Messer verletzt fünf Personen in Peking Ein Mann hat vor einer Grundschule in Peking Passanten mit einem Messer angegriffen und dabei fünf Menschen verletzt, darunter drei Minderjährige. Nach Angaben der örtlichen Polizei ereignete sich die Messerstecherei am Montagnachmittag auf einer Straße im Nordwesten der Stadt. Die Opfer wurden in ein Krankenhaus gebracht, ihre Verletzungen sind jedoch nicht lebensgefährlich. Die japanische Botschaft in Peking teilte mit, dass sich unter den Verletzten keine japanischen Staatsangehörigen befänden. Der 50-jährige Tatverdächtige wurde noch am Tatort von der Polizei festgenommen. Eine polizeiliche Untersuchung ist im Gange. Der Tatort liegt in der Nähe einer Kreuzung und etwa 100 Meter vom Tor einer Grundschule entfernt, die in einem Wohn- und Gewerbegebiet liegt. Ein Mitarbeiter eines nahegelegenen Ladens teilte NHK mit, dass sich der Vorfall ereignete, als die Schüler die Schule verließen. Die Mitarbeiterin sagte, ein Mann mit einem Messer habe einen Messerangriff verübt und sie habe gesehen, wie drei Kinder und zwei Eltern verletzt wurden. Sie sagte, die Szene sei so chaotisch gewesen, dass sich niemand ihr nähern könne. Der Messerangriff ist der jüngste in einer Reihe ähnlicher Angriffe, von denen landesweit berichtet wurde, dass sie sich gegen Schulkinder richteten. Im September wurde in Shenzhen ein japanischer Schüler auf dem Weg zur Schule tödlich erstochen. Die japanische Botschaft ruft japanische Staatsangehörige dazu auf, beim Ausgehen wachsam zu sein.

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