Südkorea kündigt an, Anfang nächster Woche eine Delegation nach Belgien zu entsenden, um der NATO und der Europäischen Union die ihm vorliegenden Informationen über die Truppenentsendung Nordkoreas nach Russland zu übermitteln. Das gab der National Intelligence Service am Freitag bekannt. Es hieß, die Delegation werde aus hochrangigen Beamten der NUS sowie des Verteidigungs- und des Außenministeriums bestehen. Es hieß, der jüngste Schritt stehe im Einklang mit einer Vereinbarung, die zwischen dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk-yeol und NATO-Generalsekretär Mark Rutte bei einem Telefongespräch am Montag getroffen worden sei. Rutte schrieb später in einem Beitrag auf X, dass „die Entsendung von Truppen Nordkoreas zum Kampf an der Seite Russlands in die Ukraine eine erhebliche Eskalation bedeuten würde.“ Von der südkoreanischen Delegation wird erwartet, dass sie NATO-Führungskräfte informiert und Treffen mit hochrangigen Beamten der NATO und der EU abhält. Südkorea hat der Ukraine keine tödlichen Waffen geliefert. Doch am Donnerstag sagte Yoon, das Land werde die Politik je nach den Maßnahmen Nordkoreas überprüfen.
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