Der japanische Einzelhandelsriese Seven & i Holdings hat einen Plan angekündigt, den Konzernumsatz durch die Konzentration auf sein Convenience-Store-Geschäft deutlich zu steigern. Dies geschieht, da das Unternehmen vor einem Übernahmeangebot eines kanadischen Konkurrenten steht. Präsident Isaka Ryuichi informierte Investoren online über die Wachstumsstrategie der Gruppe. Er sagte, Seven & i strebe bis zum Geschäftsjahr 2030 einen jährlichen Gruppenumsatz von mehr als 30 Billionen Yen oder etwa 200 Milliarden Dollar an, ein Betrag, der 70 Prozent über dem aktuellen Umsatz liege. Der Einzelhandelsriese plant, seine Managementressourcen auf sein Hauptgeschäft mit Convenience-Stores zu konzentrieren. Die Ito-Yokado-Supermärkte und die anderen Non-Convenience-Store-Aktivitäten des Unternehmens werden einer Zwischenholdinggesellschaft unterstellt. Isaka sagt, Seven & i prüfe mehrere Möglichkeiten für Investitionen im Ausland und werde auch die Bemühungen zur Erschließung neuer Märkte beschleunigen. Den Übernahmevorschlag der kanadischen Alimentation Couche-Tard erwähnte er nicht. Der Betreiber der Convenience-Stores Circle K soll 47 Milliarden Dollar geboten haben.
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