NHK hat erfahren, dass China zugestimmt hat, die Einfuhr von „Nishikigoi“-Buntkarpfen aus Japan wieder aufzunehmen, die es etwa ein Jahr lang ausgesetzt hatte. Japanische Nishikigoi sind in China beliebt, wo manche sie als Symbol des Reichtums sehen. Im Jahr 2022 erreichten die Fischimporte nach China 1,2 Milliarden Yen oder etwa 8 Millionen Dollar. Doch im November letzten Jahres wurden die Importe gestoppt, nachdem die chinesischen Behörden die Erneuerung der Zertifizierung für Quarantäneeinrichtungen für den Fisch in Japan ausgesetzt hatten. Die japanische Regierung hat darauf hingearbeitet, dass China sie wieder in Gang bringt. Quellen zufolge haben die Regierungen beider Länder kürzlich eine Einigung erzielt und die chinesischen Behörden haben letzte Woche sechs Nishikigoi-Farmen in den Präfekturen Niigata, Fukuoka und Hiroshima als Quarantäneeinrichtungen genehmigt, was die Wiederaufnahme der Importe ermöglichen würde. Die Quellen fügen hinzu, dass die tatsächliche Wiederaufnahme Kontrollen und eine Quarantäne unter von beiden Seiten vereinbarten Hygienebedingungen erfordert. China hatte außerdem die Einfuhr japanischer Wasserprodukte ausgesetzt, weil Japan aufbereitetes und verdünntes Wasser aus dem in Schwierigkeiten geratenen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi freigesetzt hatte. Im September einigten sich Tokio und Peking darauf, dass China nach einer zusätzlichen Überwachung des eingeleiteten Wassers die Einfuhr von Wasserprodukten, die den Sicherheitsstandards entsprechen, wieder aufnehmen wird. Die Überwachung erfolgt im Rahmen der Internationalen Atomenergiebehörde.
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