Japans Außenminister fordert Iran und andere Parteien zur Zurückhaltung auf Japans Außenminister Iwaya Takeshi hat Iran und alle anderen betroffenen Parteien angesichts der zunehmenden Spannungen im Nahen Osten zur Zurückhaltung aufgefordert. Am Montagnachmittag führte er ein Telefongespräch mit dem iranischen Außenminister Abbas Araghchi. Iwaya brachte Japans große Besorgnis über die aktuelle Zunahme der Spannungen in der Region zum Ausdruck. Die israelische Regierung bereitet offenbar Vergeltungsmaßnahmen gegen den Iran vor, der am 1. Oktober schwere Raketenangriffe auf Israel verübte. Er sagte, sein Land fordere alle betroffenen Parteien, einschließlich Iran, nachdrücklich auf, Zurückhaltung zu üben, um eine weitere Eskalation zu verhindern Region. Iwaya bat den Iran auch um Unterstützung bei der Gewährleistung der Sicherheit japanischer Staatsangehöriger für den Fall, dass die Spannungen zunehmen, mit Blick auf eine mögliche Vergeltungsmaßnahme Israels gegen den Iran. Als Reaktion darauf versicherte Araghchi dem Außenminister die Zusammenarbeit Irans beim Schutz japanischer Staatsangehöriger. Die beiden Minister tauschten sich auch über das iranische Atomprogramm aus. Iwaya wies darauf hin, dass eine weitere iranische Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde von wesentlicher Bedeutung sei. Sie bekräftigten, den vielschichtigen Dialog zwischen ihren Ländern, auch auf Außenministerebene, für Frieden und Stabilität im Nahen Osten und in der internationalen Gemeinschaft fortzusetzen.

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