Umfrage: Beben und starker Regen beeinträchtigten 20 % der kleineren Unternehmen in einer Stadt in Zentraljapan Eine Umfrage zeigt, dass das schwere Erdbeben am Neujahrstag und der sintflutartige Regen im letzten Monat etwa jedem fünften kleineren Unternehmen in einer Stadt auf der Noto-Halbinsel in Zentraljapan einen doppelten Schlag versetzt haben. Die Handels- und Industriekammer in der Stadt Suzu befragte ihre 383 Mitglieder nach den Regenfällen im September durch Interviews und Telefonanrufe. Bisher haben 286 von ihnen oder 74,6 Prozent geantwortet. 82 Unternehmen gaben an, dass Überschwemmungen aufgrund starker Regenfälle und anderer Ursachen ihre Gebäude, Maschinen und Waren beschädigt hätten. Die Ergebnisse zeigten außerdem, dass 59 Unternehmen bzw. 20,6 Prozent der Befragten sowohl vom Erdbeben als auch vom Starkregen betroffen waren. Die Handelskammer gibt an, dass es einigen von ihnen schwerfällt, den Betrieb wieder aufzunehmen, beispielsweise weil die Reparatur von Straßen, die durch Erdrutsche beschädigt wurden, Zeit in Anspruch nimmt. Der Generalsekretär der Kammer, Sode Yoshinobu, sagt, dass viele Mitglieder mit erheblichen Kosten den Wiederaufbau durchführten, als der sintflutartige Regen eintraf. Er sagt, seine Organisation wolle ein System zur Unterstützung von Betreibern einführen, auch für diejenigen, die sich derzeit nicht entscheiden können, was sie mit ihren Unternehmen tun sollen.

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