Acom-Mitarbeiter hat Daten regionaler Bankkunden durchsickern lassen Das japanische Konsumentenfinanzierungsunternehmen Acom sagt, einer seiner Mitarbeiter habe die persönlichen Daten von rund 100.000 Kunden einer Regionalbank preisgegeben, bei der die Person vorübergehend arbeitete. Acom sagt, der Mitarbeiter habe bei der Hachijuni Bank in der Präfektur Nagano gearbeitet. Es heißt, die Daten seien ohne Zustimmung der Kunden eingeholt und an die Finanzierungsgesellschaft zurückgesendet worden. Sie enthielten die Namen und Telefonnummern der Einleger. Gemäß den Regeln der Geschäftsbeziehung zwischen Acom und der Hachijuni Bank können Einlegerdaten nur dann weitergegeben werden, wenn sie einen Vertrag für einen Kartenkreditdienst haben und ihre Zustimmung gegeben haben. Der Mitarbeiter ließ auch die Daten von rund 1.800 Kunden einer anderen Bank, der Nagano Bank, durchsickern. Die Nagano Bank wird voraussichtlich im Jahr 2026 mit der Hachijuni Bank fusionieren. Zu den Daten gehörten neben Namen, Adressen und Telefonnummern auch Informationen zu ausstehenden Krediten. Acom sagte, der Mitarbeiter habe die Regeln für die Weitergabe von Daten nicht richtig verstanden. Es hieß, die Informationen seien nicht für geschäftliche Zwecke verwendet worden und bereits gelöscht worden.

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