Foto: YONHAP News Die größte Oppositionspartei, die Demokratische Partei, ist weiterhin empört über die Entscheidung der Staatsanwaltschaft, First Lady Kim Keon-hee im Zusammenhang mit einem Aktienmanipulationsplan von Deutsch Motors nicht anzuklagen. In einer Pressekonferenz am Freitag in der Nationalversammlung gelobten rund 40 Abgeordnete der Partei, die Amtsenthebung aller an der Entscheidung beteiligten Spitzenstaatsanwälte anzustreben, darunter Generalstaatsanwalt Shim Woo-jung und den Leiter des Zentralbezirks Seoul Staatsanwaltschaft, Lee Chang-soo. In einer separaten Pressekonferenz forderte eine Gruppe von Abgeordneten, die den Parteivorsitzenden Lee Jae-myung unterstützen, Präsident Yoon Suk Yeol zum sofortigen Rücktritt auf. Song Soon-ho, Mitglied des Obersten Rates der Demokratischen Partei, forderte während einer Ratssitzung ebenfalls den Rücktritt des Präsidenten und sagte, es gebe keinen Grund für Yoon, sein Amt fortzusetzen, da er die Demokratie und die Verfassung untergraben habe.