Geheimdienst Südkorea: Nordkorea schickte 1.500 Soldaten in den Fernen Osten Russlands Nach Angaben des südkoreanischen Geheimdienstes hat Nordkorea in diesem Monat rund 1.500 Spezialeinheiten nach Wladiwostok im Fernen Osten Russlands entsandt. Die Beamten sagten, Nordkorea habe begonnen, sich an der russischen Aggression gegen die Ukraine zu beteiligen. Das gab der National Intelligence Service am Freitag bekannt. Die Beamten sagten, die Soldaten seien vom 8. bis 13. Oktober mit Transportschiffen der russischen Marine von drei Orten, darunter einem Punkt in der Nähe der nordöstlichen Stadt Chongjin, verlegt worden. Sie enthüllten Satellitenbilder, die offenbar mindestens ein russisches Schiff in der Nähe des Hafens von Chongjin zeigten, das Soldaten transportieren sollte. Sie sagten auch, dass sie glauben, dass die Soldaten in Gruppen aufgeteilt werden, um vom russischen Militär in Wladiwostok, Chabarowsk und anderswo ausgebildet zu werden, und dass sie dann an der Front in der Ukraine eingesetzt werden. Sie behaupteten, die Soldaten seien mit russischen Militäruniformen und Waffen ausgestattet worden und es seien gefälschte Zertifikate ausgestellt worden, um sie als Angehörige der ethnischen Minderheiten Russlands zu tarnen. Die Beamten fügten hinzu, dass bald eine zweite Entsendung durchgeführt werden soll. Südkoreanische Medien zitierten Geheimdienstquellen mit der Aussage, die Zahl der nach Russland zu entsendenden nordkoreanischen Soldaten werde etwa 12.000 erreichen.

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