Japans Verteidigungschef und seine Amtskollegen von der NATO und anderen Ländern haben eine Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich vereinbart. Sie waren sich einig, dass Sicherheit in der euroatlantischen und indopazifischen Region untrennbar miteinander verbunden ist. Japans Verteidigungsminister Nakatani Gen nahm am Donnerstag an einem Treffen seiner NATO-Kollegen in Brüssel teil. Zum ersten Mal nahmen die Verteidigungschefs Japans, Australiens, Südkoreas und Neuseelands an der Versammlung teil. Nakatani sagte seinen Kollegen, dass einseitige Versuche, den Status quo durch Gewalt und Zwang zu ändern, fortbestehen und sich verstärken. Er sagte, solche Schritte seien ein Beispiel für das jüngste Eindringen chinesischer und russischer Militärflugzeuge in den japanischen Luftraum. Nakatani sagte auch, dass die erweiterte militärische Zusammenarbeit Russlands mit China und Nordkorea zu einer weiteren Verschlechterung der Lage in der Ukraine führen werde. Er rief dazu auf, die Hilfe für die Ukraine aufrechtzuerhalten. Im Vorfeld des Treffens traf sich Nakatani mit dem ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umerov. Der japanische Minister brachte die Bereitschaft seines Landes zum Ausdruck, die Ukraine weiterhin zu unterstützen, und skizzierte einen Plan für eine zusätzliche Lieferung von Fahrzeugen der Selbstverteidigungsstreitkräfte.
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