Foto: YONHAP News Die Stadt Paju, die an der innerkoreanischen Grenze in der nördlichen Provinz Gyeonggi liegt, hat Touren durch die demilitarisierte Zone (DMZ) und verwandte Orte eingestellt, nachdem Nordkorea zwei Straßen, die beide Koreas verbinden, in die Luft gesprengt hat. Seit Dienstagmorgen hat die Stadt auf Ersuchen der Ersten Infanteriedivision der Armee die Fahrten zum Dora-Observatorium, zum Dritten Tunnel und zum Vereinigungsdorf eingestellt. Ebenfalls am Dienstag riet das Militär den Bewohnern der nahe gelegenen Dörfer Unification Village und Haemaru sowie Daeseong-dong, dem einzigen Dorf innerhalb der DMZ, drinnen zu bleiben. Ein Militärbeamter sagte, es sei vorerst ungewiss, wann die Touren wieder aufgenommen werden.