Also man könnte hier auch hin gehen und sachlich über das Thema in dem Artikel reden aber es kommt besser wenn man auf die bösen veganen/vegetarischen Ersatzprodukte einschlägt. Ich bin jetzt kein Experte in dem Thema, aber das stimmt ganz bestimmt auch. Fleisch wiederum schadet übrigens auch "lebenswichtigen organen". An sich hab ich kein Problem damit aber das der Artikel nur so einseitig auf veggie Fleisch eingeht stört mich dann doch ein bisschen.

Link zum Artikel: https://www.chip.de/news/Studie-zeigt-Veggie-Fleisch-schadet-lebenswichtigem-Organ_185534486.html

Von lobbyh0e

23 Comments

  1. Fight_The_Sun on

    Chip ist absoluter Müll, sogar als Computerzeitschrift.
    Verbieten, verbieten, verbieten, anzünden.

  2. Genau, DAS Veggie-Fleisch. Weil es nur EINE einzige Sorte mit immer den gleichen Zutaten gibt, das weiß doch jeder. Und da die meisten Veganer überhaupt nicht auf ihre Gesundheit achten, sind sie natürlich gefährdeter als der Fleischesser an sich, der selbstverständlich nur unverarbeitetes und frisches Fleisch mit gesunden Beilagen zu sich nimmt!1!11!

    Das Schlimme ist halt, dass die meisten ohnehin nur die Überschrift lesen und dann nicht interpretieren „hochverarbeitete Lebensmittel sind ungesund“, sondern „vegan ist ungesund.“

  3. Ich kann mir schon die Kommentarspalten vorstellen, wie deutsche schreiben sie hätten es gewusst, das sei ja klar und so ein Schmarn aber wenn die Schlagzeile lautet „Fleisch schadet lebenswichtigem Organ“ (was ja hinreichend belegt ist) kommen dann so Sachen wie „egal ich lass mir doch Fleisch nicht verbieten“ oder „darauf erstmal ein saftiges Steak ahahaahahah“… ich kotz ab

  4. ieatplasticstraws on

    Ah ja das lebenswichtige Organ… im Vergleich zum Organ was nur so zum Spaß da ist? Neu entdeckt deshalb noch keinen Namen?

  5. alphabetsong on

    Jedes Mal wenn das gleiche für Fleisch als Artikel rauskommt feiern sich hier alle wie die Idioten. Dann kommt so ein Artikel und alle machen das Pikachu Face.

  6. UncleSkelly on

    Ist halt ragebait damit mehr Leute clicken. Ekelhaft aber so ist der Online Journalismus (Und zu teilen auch der Offline Journalismus) unterm Kapitalismus halt. Profitmaximierung rechtfertigt die Mittel

  7. UmzugStehtBevor on

    Das ist einfach Clickbait. Journalismus ist seit mindestens 20 Jahren tot. Die meisten Nachrichtenseiten haben gar keine Redaktionen mehr, sondern es existiert nur noch der Name, der von Marketingfirmen genutzt wird. Gelegentlich werden dann auch Artikel der Offline-Redaktion veröffentlicht. Das sind Artikel auf Fernsehzeitschriftenniveau. Das einzige was zählt, sind die Klicks, um Werbeeinnahmen zu generieren.

  8. Makeshift-human on

    Veganer Fleischersatz gehört eben zu den hoch verarbeiteten Produkten, von denen man nach Möglichkeit die Finger lassen sollte.

  9. Intelligent_Fault_28 on

    Ach so schlimm ist der Artikel doch gar nicht. Hochverarbeitete Lebensmittel sind Müll, wer glaubt das die gesund sind, sollte sich besser informieren. Wir alles wissen das Fleisch auf so vielen ebenen schlecht und unverantwortlich ist. Das macht die Ersatzprodukte nicht gesünder. Und ja, Lebensmittel die nicht so verbreitet sind, sind die besten. Aber wir wissen das ja auch alle. Das ist so wie beim Alkohol, den Softdrinks, Snacks oder bei manchen mit dem Rauchen, denjenigen „schmeckt“ es, trotz der Warnungen.
    Anderes Thema: Habt ihr schon mal QuinoaPudding gegessen? Für mich die Entdeckung des Jahres
    Edit.: ChiaPudding meinte ich

  10. Habe mal die Studie durchgelesen

    TLDR: Hoch verarbeitete Lebensmittel sind ungesund. Wer auf hochverarbeitete Lebens mittel verzichtet ist gesünder.

    oder aus der Conclusion (Übersetztung weiter unten)

    The findings of this large UK cohort study indicate that higher dietary contribution of plant-sourced non-UPF may be associated with a lower risk of CVD. These results support the notion to improve CVD health outcomes with a shift towards plant-sourced food choices that consider the degree of food processing. Our findings also demonstrated that the relationship between the dietary contribution of non-red meat (all foods, except red meat) and CVD risk depended on whether it underwent ultra-processing or not. Future research and dietary guidelines promoting a plant-sourced diet should emphasize not only the reduction of meat, red meat, or animal-sourced foods but also the need to avoid all UPF.

    > Die Ergebnisse dieser großen britischen Kohortenstudie deuten darauf hin, dass ein höherer Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln ohne UF mit einem geringeren CVD-Risiko verbunden sein kann. Diese Ergebnisse unterstützen die Idee, die Gesundheitsergebnisse bei CVD durch eine Umstellung auf pflanzliche Lebensmittel zu verbessern, die den Grad der Lebensmittelverarbeitung berücksichtigen. Unsere Ergebnisse zeigen auch, dass der Zusammenhang zwischen dem Anteil von nicht rotem Fleisch (alle Lebensmittel außer rotem Fleisch) und dem CVD-Risiko davon abhängt, ob das Fleisch einer Ultraverarbeitung unterzogen wurde oder nicht. Zukünftige Forschungsarbeiten und Ernährungsrichtlinien, die eine pflanzliche Ernährung fördern, sollten nicht nur die Reduzierung von Fleisch, rotem Fleisch oder tierischen Lebensmitteln betonen, sondern auch die Notwendigkeit, alle ultraverarbeiteten Lebensmittel zu vermeiden.

    Übersetzt mit DeepL

  11. Ich finde es komisch, dass ein Vegan/Vegetarisches Leben immer mit hoch verarbeiteten Ersatzprodukten in Verbindung gebracht wird.
    Ich kenne sehr viele Veganer, die das Zeug eigentlich nie kaufen. Die Zielgruppe sind tatsächlich eher „Flexitarier“ oder die unkreative Gastronomie.
    Solche Schlagzeilen sind nicht nur sehr plump, sie geben Boomern mehr vorbehalte gehen eine vegane Ernährung, selbst wenn die Schlagzeile selbst nichts dagegen sagt.

    Medial unnötig fand ich auch die Hetzjagd gegen Methycellulose „Ein Stoff der auch in Tapetenkleister drin ist“ ja wow! Wasser ist auch in Tapetenkleister drin.
    Was ist das für eine Aussage? MC ist unbedenktlich. Carageen und Konjak viel problematischer und das erwähnen die Medien nicht mal… so lost.

  12. Shredditor95 on

    Man könnte in dem gesamten Artikel auch einfach das pflanzlich weglassen und allgemein über hochverarbeitete Lebensmittel sprechen und sagen wie scheiße die sind, aber das wäre wahrscheinlich zu langweilig

  13. Slight-Code-8858 on

    Dem Gehirn? Weil man mit dummen Artikeln zurecht kommen muss?

  14. detta_walker on

    Ooh der Artikel ist bei uns auch in der Presse aber!!! Es wurde auch gezeigt, dass vegan by default Produkte wie Brot, Chips etc auch dabei getestet wurden und vegane Fleischalternativen nur 0.1% bei der Testmasse dabei waren.
    Es ging hier um UPF. Nicht um vegane Fleischalternativen zu testen

  15. RickieRubin on

    Die Überschrift ist komplett irreführend.

    Es geht in der Studie um hochverarbeitete Lebensmittel vs nicht hochverarbeitete Lebensmittel – verglichen anhand von pflanzlich basierten Produkten.

    Die Ergebnisse dürften vergleichbar bei anderen Produktkategorien sein. Denn explizit wird nicht die pflanzliche Basis der Lebensmittel (wie zum Beispiel Soja, Weizeneiweiß oder ähnliches) als problematisch benannt. Weder in der Studie noch im Text des Artikels. Es werden explizit Fett, Döner, Salz, Geschmacksverstärker als problematisch benannt. Also das was auch in hochverarbeiteten Lebensmittel auf tierischer Basis vorkommt und seit Jahrzehnten belegt negative Effekte auf die Körpergesundheit hat.

    Es würde mich nicht wundern, wenn es schon länger vergleichbare Studien gibt die Unterschiede zeigen zwischen Menschen, die hochverarbeitete tierische Lebensmittel (Pizza Salami/Chips/Kühlregal-Wurst etc.) und nicht verarbeitete Lebensmittel (z.B. Biofleisch) aufzeigen. Wobei es da nicht so einfach ist, da es bei Fleischkonsumenten vermutlich seltener deutliche Abgrenzungen zu hochverarbeiteten Lebensmitteln gibt.

  16. webhyperion on

    Der Artikel ist kompletter Schwachsinn.

    1. Die Datenlage ist von 2009 bis 2012, da gab es noch nicht so viel Fleischalternativen.
    2. Das Paper behauptet das nicht mal selbst. Es geht um Hochverarbeitete Lebensmittel, da sind Fleischalternativen eine kleine Unterkategorie: Zitat Paper Seite 3: “UPF, e.g., softdrinks, sweet or savoury packaged snacks, confectionery; packaged breads and buns; reconstituted meat products and pre-prepared frozen or shelf-stable dishes.”

    Für genauere Details kann man auch in das Supplemental material schauen, da findet sich eine Liste aller Lebensmittel.
    [https://www.thelancet.com/cms/10.1016/j.lanepe.2024.100948/attachment/89f37f74-914f-4ea0-8f16-4cf7dc5a4e8b/mmc1.docx](https://www.thelancet.com/cms/10.1016/j.lanepe.2024.100948/attachment/89f37f74-914f-4ea0-8f16-4cf7dc5a4e8b/mmc1.docx)

    Was fällt einem auf wenn man in die Liste schaut?
    Pflanzenbasierte UPFs beinhalten z.B. jegliche Süßigkeiten, Soft drinks, Tiefkühlpizza, und Alkohol!

  17. blutigeAnna on

    Was erwartest du von Chip? Rein von Niveau her ist das Computerbild, nur etwas schöner verpackt.

    Wobei Computerbild mir damals sogar einen Mehrwert geboten hat, weil ich von denen gelernt habe, wie man DAU-kompatible Anleitungen erstellt. 🤣

  18. elperroborrachotoo on

    Wunderpartei will Freibier für alle → “alle” enthält “Steuerhinterzieher” → “Wunderpartei will Freibier für Steuerhinterzieher!”

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