Aserbaidschans nächstes Karabach ist sehr gefährlich nah: Urmia

Urmia, eine Stadt und ihre Umgebung, erleidet ein sehr ähnliches Schicksal wie Karabach in den 1990er Jahren. Viele Kurden wurden als Flüchtlinge vor den Massakern von Saddam Hussein aufgenommen und leben nun seit mehr als 30 Jahren in der Gegend. In einigen Städten haben sie die Mehrheit erreicht und sind eine bedeutende Stadt Minderheit in Urmia selbst, 20 % der 736.000 Einwohner zählenden Stadt Urmia und etwa der gleiche Prozentsatz der fast 4 Millionen Einwohner zählenden Provinz West-Aserbaidschan

Die Sache ist nicht, dass sie nur einen großen Teil der Bevölkerung ausmachen und keine Einheimischen sind, die Sache ist, dass sie den wahren Besitzanspruch auf das Gebiet erheben und die iranische Regierung sie sehr unterstützt

Wenn Sie im Internet suchen, werden Sie anfangen zu glauben, Urmia sei eine kurdische Stadt. Wenn Sie dorthin gehen, werden Sie keine kurdische Stadt finden

Das Besondere an Karabach ist, dass die Kurden gut bewaffnet sind und ausländische nationalistische Unterstützer haben (andere kurdische Gruppen im Irak, in Syrien und sogar in der Türkei), dass sie direkt hinter der Grenze zum Irak riesige Terrorarmeen haben und dass, sollte die iranische Regierung ernsthaft zu scheitern beginnen, Ein weiterer Jilo-Völkermord erwartet Aserbaidschan

Jiloluq-Völkermord: Kurz gesagt, in den Jahren des Ersten Weltkriegs kamen Armenier, Assurier und Kurden als Flüchtlinge aus dem Osmanischen Reich, Stadtmauern wurden für sie geöffnet und als die Nacht hereinbrach, gingen Zehntausende bewaffnete Männer auf die Straße und töteten 150.000 Menschen Ohne den osmanischen Grenzschutz (viel näher als an jedem Qajar-Militärposten) wäre die Zahl der Todesopfer viel höher gewesen

Links und Quellen: Jililuq[AA Persian]Südaserbaidschanische Wikipedia, Jiluluq(arabisches Alphabet)

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