Der Anstieg der Großhandelspreise in Japan stieg im September leicht an, was hauptsächlich auf höhere Preise für Alltagslebensmittel wie Reis zurückzuführen war. Die Bank of Japan gab an, dass der vorläufige Erzeugerpreisindex gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozent gestiegen sei, ein etwas größerer Anstieg als der im August verzeichnete Anstieg von 2,6 Prozent. Der Index misst die Preise, die Unternehmen einander für Waren und Dienstleistungen berechnen. Beamte der BOJ führen die höheren Reispreise auf steigende Transport- und Düngemittelkosten zurück. Auch die Eierpreise stiegen bei ungewöhnlich heißem Wetter. Die Zahlen der BOJ zeigen, dass die Importpreise im September im Vergleich zum Vorjahr in Yen um 2,6 Prozent gesunken sind, was den ersten Rückgang seit Januar darstellt. Beamte verwiesen auf einen stärkeren Yen und billigeres Rohöl. Der Oktober brachte in ganz Japan eine Reihe von Preiserhöhungen für verschiedene Waren und Dienstleistungen mit sich. Zentralbankbeamte beobachten genau, ob sich die steigenden Arbeitskosten in den Preisen widerspiegeln, die Unternehmen einander berechnen.
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