Solange gegen den Sozialstaat bis man ihn braucht.

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Von dankspankwanker

10 Comments

  1. Sich aussuchen wollen wann der Sozialstaat gelten soll und wann nicht, ist kein Rechtes Phänomen. Allein wenn ich an Threads hier denke wo es ums Rauchen geht, wo man nicht nur einmal liest, dass die Folgeschäden nicht übernommen werden sollen, weil, naja weil manche ein persönliches Problem mit Rauchen haben mehr nicht.

    Oder der eine Dude gestern, der geraunzt hat, dass er den ORF Beitrag nicht zahlen will weil ers nicht konsumiert.

  2. Ist auch verständlich: Wenn man für die Leistung schon bezahlt wird man sie natürlich auch in Anspruch nehmen. Aber wenns bei der staatlichen Krankenversicherung so wie in Deutschland einen opt-out geben würde, dann würd ich sofort davon Gebrauch machen. Immerhin zahle ich deutlich mehr ein als ich rausbekomme.

  3. Temporary-Material46 on

    Was sollen die rechten denn deiner Meinung nach tun?
    Nicht die Sozialen rechte nutzen für die sie zahlen?

  4. More-Judgment7660 on

    Nur weil ich mir nicht sicher bin ob OP das weiß (es könnte auf beide Arten gemeint sein):

    Den Krankstand zahlt abhängig vom Dienstalter bis zu einem gewissen Zeitpunkt der Arbeitgeber. Also da hat der Sozialstaat jetzt nicht so direkt was damit zu tun – maximal indirekt weil das ausverhandelt wurde.

  5. FinancialRecording34 on

    FPÖ und deren Wappler sind oarsch, aber sie positionieren sich mehr als deutlich für ein öffentliches Gesundheitssystem.

  6. Jaynightmare888 on

    “Gratis zum Arzt” ist halt schon wieder Blödsinn🤷

  7. NeoGnesiolutheraner on

    Weil der Sozialstaat auch super funktioniert in Österreich. Ich zahle da verhältnismäßig relativ viel ein. Kann mir nichteinmal aussuchen bei welcher Versicherung ich sein will, bin bei der BVAEB wo ich mit meinem relativ geringen Gehalt nochmals 10-20% Selbstbehalt bei praktisch allem habe, was bei gröberen Sachen richtig ins Geld geht, und ich mir daher wirklich überlege, ob ich zum Arzt gehe oder nicht, weil die Kosten mir teilweise echt zu hoch sind.
    Dann bittet man die Versicherung um eine “billige OP” von 2000€ weil ich ohne in ein paar Jahren kaum noch 50m zu Fuß schaffe, mit OP bekomme ich 100% der Lebensqualität zurück, und die Versicherung sagt: Tja haben Sie pech, schaut so aus als würden wir keinen cent übernehmen. Aber wehe dir wenn du einmal deinen Behandlugsbeitrag einen Tag zu spät bezahlst, dann hagelt es Mahnungen.

    Super Gesundheitswesen! Für alle: Ich wähle nicht FPÖ, und bin eigentlich “alt-Links” eingestellt. Wenn das so weitergeht, habe ich echt kein Problem, wenn die Krankversicherungen privatisiert werden, weil ich sehe es nicht ein, dass ich neben Studium jetzt 2 Jobs habe, Geld in die Versicherung reinbuttere ohne Ende, ich dazu noch Selbstbehalt bei allem zahlen muss, und mir die Versicherung nichteinmal einen kleinen Eingriff bezahlen möchte.

  8. stupid_prices on

    Gratis zum Arzt? Hast schon mal auf deinen Gehaltszettel geschaut?

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