Laut Experte sendet Nihon Hidankyos Friedensnobelpreis eine wertvolle Botschaft Ein japanischer Experte für nukleare Abrüstung sagt, der diesjährige Friedensnobelpreis sende eine wichtige Botschaft an die Welt, keine Atomwaffen einzusetzen. Der Preis ging an Nihon Hidankyo, eine Organisation, die Überlebende der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vertritt. Professor Akiyama Nobumasa von der Hitotsubashi-Universität sagt, Nihon Hidankyos unermüdliche Bemühungen, die Menschen über die katastrophalen Folgen von Atomwaffen aufzuklären, seien hoch geschätzt worden. Akiyama sagt, dass die Sensibilisierung dafür, dass Atomwaffen moralisch inakzeptabel sind, dazu beitragen wird, ihren Einsatz zu verhindern. Er sagt, dass der Nobelpreis für Nihon Hidankyo eine laute Stimme bei globalen Abrüstungsgesprächen sein wird, einschließlich der Überprüfungskonferenz des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen. Er sagt, die Welt solle sich darauf konzentrieren, wie Atommächte sich selbst zur Rechenschaft ziehen, und fügt hinzu, dass Vertrauen und Kommunikation zwischen den Nationen für die Abrüstung von entscheidender Bedeutung seien. Akiyama sagt, die Beseitigung von Sicherheitsbedenken werde zu einer tatsächlichen Reduzierung der Atomwaffen führen.

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