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13 Comments
> Die Vorstellungen über Lohnerhöhungen liegen nach ersten Äußerungen beider Seiten weit auseinander. Die beiden Gewerkschaften Verdi und dbb wollen an diesem Mittwoch ihren Forderungskatalog vorstellen.
Das sind wirklich die wildesten Verhandlungen in Deutschland. Ob man nun Erzieher im städtischen Kindergarten ist, Sachbearbeiter in der Führerscheinstelle oder BKA Mitarbeiter in einem Einsatzteam, alles öD. Eigentlich komplett unsinnig.
tja, hätte man halt nicht auf 1,5 Jahre limitieren sollen bis zu den nächsten Verhandlungen.
> Die Präsidentin der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), die Gelsenkirchener Oberbürgermeisterin Karin Welge, hatte im „Tagesspiegel“ mit Blick auf Lohnsteigerungen gesagt: „Die Inflation wird bei rund zwei Prozent liegen, das ist eine Orientierungsgröße, die auf dem Tisch liegt.“
Haha man kann’s ja mal probieren. Aber so wie man Verdi kennt lassen sie sich noch auf 1.5% runterhandeln und verkaufen es als großen Erfolg.
Ich hab schonmal Wochenlang gestreikt. Bin bereit das wieder zu tun!
Gibt es eine Möglichkeit den Reallohnverlust der Mitarbeiter exakt auszurechnen? Das wäre doch eine unstrittige Verhandslungsgröße
Nostradamus hier:
– 2025 Nullrunde weil es 2024 ja schon die “größte Erhöhung aller Zeiten” gab.
– 2026 1,8%.
– Ergebnisgleiche Übernahme auf Beamte dafür temporäre Erhöhung der Wöchentlichen Arbeitszeit für Beamte auf 42 Stunden.
Faeser im Interview: Wir sind froh, dass trotz der klammen Öffentlichen Kassen ein Abschluss erreicht werden konnte, der die verdiente Wertschätzung des Öffentlichen Dienstes in Deutschland zeigt.
Da ich die geringe Streikbereitschaft bei relevanten Gruppen kenne, weiß ich jetzt schon meine Erwartungen auf ein Minimus zu reduzieren.
Ich nehme an, es wird nach ein paar Wochen und dem ein oder anderem Streik wieder eine Einigung von etwa
Erhöhung < Reallohnverlust über 2 Jahre plus eine einmalige Zahlung von ein paar Hundert Euro damit es ein bisschen verschleiert wird.
Vor allem wäre es Mal nett von Verdi wenn sie nicht wieder überproportional höhere Löhne für die unteren Gruppen verhandeln würden, sondern gleiche Prozente für alle. Dieses ewige “die Armen brauchen mehr” ist toxisch, denn es gibt keinen Mangel an E7 Sekretärinnen sondern an E13 Ingenieuren. Und wenn fähige Leute sehen, dass immer nur (angebliche) Bedürftigkeit belohnt wird statt Leistung, sinkt deren Willen überhaupt im ÖD zu arbeiten. Dann gehen sie in die Wirtschaft, wo auch ihre Löhne gestiegen sind.
Der TVöD ist Schrott, Verdi ist Schrott.
Beides muss sterben bevor der ÖD in seiner Gesamtheit auch nur die Chance hat ein attraktiver Arbeitgeber zu werden.
Harte Verhandlung von Verdi:
Wir konnten eine Nullrunde rausschlagen und feiern uns jetzt dafür 🙂
Boah das Gewerkschaftsbashing in den Kommentaren ist mal wieder Oberklasse. Hauptsache nix machen und sich beschweren können.