Afghanistan-Messe beleuchtet regionale Wirtschaftsbeziehungen In Afghanistan findet gerade eine große Handelsausstellung statt, die die sich vertiefenden Wirtschaftsbeziehungen des Landes zu seinen Nachbarn vor dem Hintergrund der strengen Sanktionen westlicher Nationen hervorhebt. An der siebentägigen Veranstaltung, die am Sonntag in der Hauptstadt Kabul eröffnet wurde, nehmen rund 700 in- und ausländische Aussteller teil. Zu den vorgestellten Artikeln gehören im Land hergestellte Lebensmittel und Teppiche. Ein afghanisches Logistikunternehmen, das Waren aus China transportiert, informierte Besucher über Projekte, die in Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern durchgeführt wurden. Aus dem Iran nehmen 60 Unternehmen teil. Sie stellten ihre Produkte und Dienstleistungen wie Haushaltsgeräte und Bohrtechnik für Mineralien vor. Einige führten Verhandlungen mit afghanischen Firmen. Ein afghanischer Geschäftsmann sagt, die wirtschaftliche Lage sei schlecht, aber viele Menschen kämen zur Ausstellung und führten Geschäftsgespräche, sodass sich die Situation bessere. Westliche Länder halten an strengen Sanktionen gegen Afghanistan fest und argumentieren, dass die Taliban die Rechte der Frauen unterdrücken.

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