“Elitäre Unis“ – warum es immer weniger Studierende gibt

https://orf.at/stories/3370874/

Von Speechless__

4 Comments

  1. Speechless__ on

    interessanter Artikel. im wesentlichen werden 2 Gründe genannt weshalb es so ist:

    1. „Die Gründe für den Rückgang sind vielfältig, klar ist aber – auch Studierende werden von aktuellen Entwicklungen wie der hohen Inflation stark getroffen. So heißt es etwa seitens der uniko: „Die hohe Teuerung hat es für viele Studierende noch schwieriger gemacht, ihren Lebensunterhalt während der Studienzeit zu finanzieren.“ Finanzierbares Essen und Wohnen seien dabei ebenso „simple wie wichtige“ Themen.“

    2. Denn in Österreich wirkt sich die soziale Herkunft in Form der Schulbildung der Eltern nach wie vor stark auf die Bildungslaufbahn der Kinder aus. So ist die Zahl von Studienanfängerinnen und -anfängern aus Akademikerfamilien erheblich höher als jene aus Arbeiterfamilien – noch drastischer fällt der Unterschied bei Master- oder Doktoratsstudien aus. „Der Unterschied, ob ein Kind in einem bildungsaffinen Elternhaus aufwächst oder nicht, wird durch unser Schulsystem nicht kompensiert“, sagt Fiorioli. Das zentrale Problem sei folglich die frühe Trennung im Schulsystem nach der Volksschule – „damit wird Chancengerechtigkeit im Bildungssystem verhindert.“

  2. Bildungspolitisch ein Armutszeugnis für Ö, wenn die soziale Herkunft immer noch so ein wichtiger Faktor für das Studieren.

  3. SaureGoorke on

    Dass man den “gStudierten” immer unterstellt nichts zu können aber arrogant zu sein wird sehr hilfreich sein. Der Arbeitsmarkt der Ausbildung nicht honoriert ist auch zu erwähnen.

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