Der Pflegeversicherung droht offenbar die Zahlungsunfähigkeit.

https://www.tagesschau.de/inland/pflegeversicherung-beitraege-100.html

13 Comments

  1. Allmightboi on

    Was will man da noch kommentieren? *Get fucked* Arbeitnehmer. Sucks to suck, bro.

  2. Sovietguy25 on

    “Sowas hätte man nicht kommen sehen können”

    – [hier Politiker einfügen]

  3. „Die Pflegeversicherung sei nach aktueller Einschätzung der Regierung bereits im Februar zahlungsunfähig, wenn nicht vorher eingegriffen werde“

    Uff.

    Was vielleicht schon einige vergessen haben: Es gab erst vor kurzem dicke Erhöhungen:

    Pflegeversicherung:

    Am 1.1.2017 von 2,6 auf 2,8% für Kinderlose;
    Am 1.1.2019 von 2,8 auf 3,3% für Kinderlose;
    Am 1.1.2022 von 3,3 auf 3,4% für Kinderlose;
    Am 1.7.2023 von 3,3 auf 4% für Kinderlose;

    Und jetzt für Kinderlose dann mit der nun geplanten Erhöhung auf 4,3%.

    (Quelle: https://www.lohn-info.de/pflegeversicherung_entwicklung_beitragssatz.html#:~:text=Der%20Beitragssatz%20zur%20Pflegeversicherung%20steigt,Lebensjahr%20von%204%2C0%20Prozent.)

    Krankenversicherung:

    Gerade erst wurden 2023 sehr viele Krankenversicherungsbeiträge hinsichtlich des Zusatzbeitrags erhöht. Im Schnitt von 1,3 auf 1,6%. Die Info-Pflicht der Krankenkassen an ihre Versicherten wurde vorher übrigens ausgesetzt. (https://www.igmetall.de/politik-und-gesellschaft/sozialpolitik/unfall-krankheit-pflege/warum-die-krankenkassenbeitraege-2023-steigen)

    Steigt nun auch der reguläre Beitragssatz der Krankenversicherung von 14,6 um wie hier angegeben ganze 0,7%, dann sind das zukünftig 15,3% + ~1,6% Zusatzbeitrag für die gkv.

    Nur zur Klarstellung: Das ist kein Ausgleich wegen der Inflation. Dies erfolgt für gewöhnlich durch die Erhöhung des Lohns (und damit ansteigen der absoluten Summe, die gezahlt wird). Gleichzeitig wird regelmäßig die Beitragsbemessungsgrenze erhöht. Bei diesen Erhöhungen handelt es sich also um deutliche Mehrbelastungen der Bürger über die Inflation hinaus.

    Übrigens wird auch die Beitragsbemessungsgrenze ab 2025 massiv steigen. Von 7550€ auf 8050€ für die Rentenversicherung und von 5175€ auf 5512€ für die gkv. (https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/sozialabgaben-gutverdiener-100.html)

    Kurz: Arbeitnehmer werden nicht unerheblich weniger netto vom brutto ab 2025 haben.

    Ich bin ehrlich gesagt etwas sprachlos. Unsere Pflegeversicherung ist in wenigen Monaten pleite und Erhöhungen erfolgen nun in immer kürzeren Abständen. Und wir wissen (!) bereits jetzt, das in Kürze auch die Rentenversicherungsbeiträge deutlich angehoben werden müssen, weil wir die Alterspyramide ja statistisch abbilden können und sich die Bundesregierung offiziell entschieden hat, die Rentenhöhen nicht absenken zu wollen.

  4. tretbootpilot on

    Das wird dann, nach dem Rentenpaket 2, wohl die nächste Kröte, welche durch die jüngeren Generationen zu schlucken sein wird.

  5. Select-Map2897 on

    Ich kann hier nur die Anstalt empfehlen, die Folge mit der Pflegeversicherung von vor 6 Jahren. Da sieht man wie krank das System eigentlich ist. Anstatt da mal zu schauen wo die Kohle hingeht, wird dieses perverse System noch mit mehr Geld zugeschüttet. Das die Menschen das merken und sich hilflos fühlen verstehe ich. Ein einziger Scheisshaufen ist das. Da geht’s um unsere Omas und Opas. Ich weiß ehrlich nicht wohin mit mir wenn ich sowas lese…

  6. burakflurak on

    Mit dem eingreifen der Truppe Merz wird das alles in Ordnung kommen. /S

  7. Das wird ja lustig. Wenn die Ampel die Erhöhung noch umsetzt, ist das politischer Selbstmord

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