Nach Triumph in Ulm: Weidels größter Feind verlässt die AfD. AfD-Chefin Alice Weidel bringt auf der Aufstellungsversammlung in Ulm den chronisch zerstrittenen Landesverband hinter sich. Ihr erbittertster Gegner kündigt daraufhin seinen Parteiaustritt an.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100503810/alice-weidel-ihr-spaeter-triumph-.html
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>Viele Strippen wurden dafür von den Weidel-Verbündeten und Landesvorsitzenden Markus Frohnmaier und Emil Sänze gezogen, E-Mail-Verteiler genutzt, über die Parteiinfrastruktur vorab dezidierte Wahlempfehlungen ausgesprochen. **Frohnmaier wird später in einem Pressestatement leugnen, dass der Landesvorstand sich eingemischt und Wahlempfehlungen zugunsten bestimmter Kandidaten ausgesprochen habe. t-online aber liegen mehrere E-Mails vor, die anderes belegen.**
>**In einer E-Mail des größten AfD-Kreisverbands Rhein-Neckar-Kreis an seine Mitglieder beispielsweise werden namentlich gleich mehrere favorisierte Kandidaten vom Kreisvorstand gelobt und für die Wahl auf die Liste empfohlen. “Besonders hervorzuheben ist, dass diese breite Unterstützung auch von unserer Fraktionsvorsitzenden Dr. Alice Weidel, dem Landessprecher Markus Frohnmaier sowie vielen weiteren Mandats- und Funktionsträgern bekräftigt wird”, heißt es da.**
>Ins Visier genommen wurde vor der Versammlung auch explizit Spaniel: Auf einer Kreissprechertagung wurde einem seiner Mitarbeiter der Parteiausschluss nahegelegt, weil er Weidel als “Stück Scheiße” beleidigt habe. Der Vorfall soll allerdings schon Jahre zurückliegen, heißt es im Spaniel-Lager. Dem Landesvorstand wurde außerdem empfohlen, Ordnungsmaßnahmen gegen Spaniel selbst wegen “parteischädigendem Verhalten” zu prüfen, weil er vor Monaten ein Video mit dem Titel “So nicht, Frau Weidel” veröffentlicht hatte – und trotz Abmahnung nicht von allen Plattformen löschte.
>Wie viel der Unterstützung am Samstag tatsächlich auf diese Aktionen vorab zurückzuführen ist, lässt sich nicht sagen. Deutlich aber siegen Weidels Truppen: Ebenfalls ohne Gegenkandidaten werden nach der Parteichefin Markus Frohnmaier mit 81 Prozent (Platz zwei), Martin Hess mit 84,8 Prozent (Platz drei) und Marc Bernhard mit 83,4 Prozent (Platz vier) gewählt.Viele Strippen wurden dafür von den Weidel-Verbündeten und Landesvorsitzenden Markus Frohnmaier und Emil Sänze gezogen, E-Mail-Verteiler genutzt, über die Parteiinfrastruktur vorab dezidierte Wahlempfehlungen ausgesprochen. Frohnmaier wird später in einem Pressestatement leugnen, dass der Landesvorstand sich eingemischt und Wahlempfehlungen zugunsten bestimmter Kandidaten ausgesprochen habe. t-online aber liegen mehrere E-Mails vor, die anderes belegen.
Der Fakt das normale Medien über irrelevante Parteistreitigkeiten von Faschisten berichten, zeigt wie weit wir als Nation politisch und kulturell gefallen sind.
Ich sehe da nur ein ganz normales Verhalten in einer faschistischen Partei.
Journalisten sollten mal ihre headlines anpassen damit man die anti demokratischen Züge besser wahr nimmt.
> AFD besticht Mitglieder mit Handgeld um Wahlergebnis zu beeinflussen. Spricht anti-demokratische Wahl Empfehlung in Rundmail aus.
Die ist irgendwie echt hässlich. Wie ein Wiesel mit Doppelkinn. Aber Wiesel sind niedlich. Ich kann’s gar nicht beschreiben
“Alice Weidel steht auf der Bühne und formt mit ihren Händen ein Herz. Es ist eine Sympathiebekundung, wie man sie von der AfD-Chefin selten sieht”
Naja, den Hitler Gruß wäre passender