Selenskyj ermutigt Soldaten, sich dem Einmarsch in russisches Territorium anzuschließen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den ukrainischen Soldaten, die bei einem Einfall in russisches Territorium eingesetzt wurden, Mut gemacht. Selenskyj besuchte am Freitag die nordöstliche ukrainische Region Sumy, die an die russische Region Kursk grenzt. Er sagte den Truppen, dass „die Kursk-Operation der Ukraine sehr dabei geholfen hat, diejenigen zu motivieren, die das Land mit Waffenunterstützungspaketen aus dem Ausland beliefern.“ Fast zwei Monate nach dem großen Einmarsch in die russische Region Kursk kontrolliert die Ukraine trotz Gegenangriffen russischer Streitkräfte immer noch Teile von Kursk. Unterdessen zitierten Medien in der Ukraine am Freitag militärische Quellen mit der Aussage, sechs nordkoreanische Offiziere seien unter den 20 Soldaten gewesen, die am Donnerstag bei einem ukrainischen Raketenangriff auf russisch kontrollierte Gebiete in der Nähe von Donezk im Osten des Landes getötet wurden. In den Berichten wurden auch russische Social-Media-Beiträge zitiert, in denen es hieß, die Nordkoreaner seien von Russland trainiert worden, als die Rakete am Donnerstag einschlug. Russland und Nordkorea verstärken ihre militärische Zusammenarbeit, da Pjöngjang Moskau mit Munition versorgt.