Eine Gewerkschaft, die Hafenarbeiter in Häfen an der Ost- und Golfküste der USA vertritt, beendete ihren Streik am Donnerstag, nachdem sie sich mit den Arbeitgebern auf eine vorläufige Lohnvereinbarung geeinigt hatte. Die Gewerkschaft begann den Streik am Dienstag, da es ihr nicht gelang, mit der Unternehmensleitung eine Einigung über die Bezahlung, die Automatisierung von Aufgaben und andere Probleme zu erzielen. Beide Seiten sagen, dass sie den am 30. September ausgelaufenen Vertrag bis Mitte Januar nächsten Jahres verlängern und an den Verhandlungstisch zurückkehren werden, um über andere offene Fragen zu verhandeln. US-Medien berichteten, beide Seiten hätten sich auf eine Lohnerhöhung von mehr als 60 Prozent über einen Zeitraum von sechs Jahren geeinigt. An dem Streik beteiligten sich rund 45.000 Arbeiter in mehr als 30 Häfen, darunter in New Jersey und Texas. Bei einer Fortsetzung des Streiks wäre mit anhaltenden Auswirkungen auf das verarbeitende Gewerbe und den Einzelhandel vor der Feiertagssaison zum Jahresende zu rechnen gewesen.
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