Scholz entscheidet: Deutschland stimmt gegen EU-Strafzölle auf chinesische E-Autos

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11 Comments

  1. IrrerArchitekt on

    Was denn jetzt? Scholz entscheidet? Oder Deutschland?

    Und wer ist dieser Scholz? Man sieht und hört so wenig von ihm, ist der nicht mal Kanzler gewesen?

  2. Nandalee2753 on

    Der Merkelt also nicht nur sondern macht auch Sachen? Krasser Typ!

    Ja vom Thema hab ich ansonsten keinen Plan, bin nur Redditor. 🙂

  3. Jetzt werden die chinesischen Autos, die nicht in den USA verkauft werden können, in Europa verkauft.
    Helfen wird es den deutschen Automobilherstellern ganz sicher nicht.

  4. Da freuen sich die deutschen Firmen die in China Autos bauen und nach Deutschland importieren. Nur was Deutschland jetzt davon hat weiß ich nicht genau.

  5. NoManufacturer9114 on

    Viele Fragen hier nach dem Grund, Oliver Zipse ist als BMW CEO einer der wenigen, die den Weitblick haben und sich gegen die Strafzölle ausgesprochen hat. Scholz hat hier absolut richtig gehandelt.

    Ein Handelskonflikt mit China, welches 80% der Batterie Lieferketten kontrolliert wäre der Untergang für den eingeschlagenen Weg. Dazu kommt, dass deutsche Automobilunternehmen gerne weiter in China Autos verkaufen wollen.

    /Edit & addition: Scholz hat nur der EU Kommission mitgeteilt, dass er sich gegen Strafzölle ausspricht. Im übrigen sind günstige eAutos genau das, was es für eine Mobilitätstransformation braucht. Unsere OEMs haben einfach geschlafen. Die Chinesen sehen das Auto als Batterie oder Software auf Rädern – und ja, sie sind einfach wesentlich weiter als beispielsweise ein VW! Unsere Industrie wird in 20-30 Jahren ein anderes Gesicht haben. Deutschland ist hoffentlich als Land und Gesellschaft noch klug genug sich anzupassen, statt auf alte Geschäftsmodelle zu beharren – die werden es nicht gerade leicht haben, das ist relativ sicher.

  6. …ist die deutsche Stimme da denn entscheidend (geht ja um EU- Strafzölle…), oder kann D. hier einen Alleingang machen, sprich: in D. keine Zölle, woanders in der EU hingegen schon?

    Falls nicht, ist seine Entscheidung für den Vorgang an sich ja vollkommen bedeutungslos, lässt uns bei den Chinesen halt besser aussehen (…also _wir_ waren’s nicht…) und innerhalb der EU schlechter.

  7. Strafzölle in der EU bewirken Strafzölle in China. Deswegen haben sich deutsche Automobilhersteller auch dagegen ausgesprochen. Die hoffen, dass sie ihre Autos da noch loswerden können, was aber nicht funktioniert, weil sie sich zu dämlich anstellen eine vernünftige Software zu entwickeln. Dann wären die Strafzölle aber wieder sinnvoll, ach was weiß ich 🤪

  8. DarkChaplain on

    Richtige Entscheidung.

    Wenn die China-Autos bei uns den Markt unter Druck setzen, müssen unsere Hersteller schnellstmöglich von der Schnapsidee weg, dass E-Mobilität wie das Luxussegment bepreist sein sollte.

    Noch dazu haben sich eben jene Hersteller so abhängig von China gemacht, dass sie gleich dichtmachen könnten, wenn sie ihren Kram nicht mehr dort teilproduzieren und verkaufen könnten, ohne durch Vergeltungszölle komplett in der Zwickmühle zu sitzen.

    Aber das Wichtigste: Dem Klima ist es scheißegal, ob die Autos von deutschen oder chinesischen Herstellern verkauft werden. Wenn wir aber die China-Autos vom Markt drängen, können sich unsere Hersteller weiterhin einen schmalen Fuß machen und dem Klima ist damit null geholfen.

    China ist scheiße, aber in Sachen E-Mobilität laufen die uns davon, und das wird nicht besser, wenn wir unsere Hersteller vor günstigerer Konkurrenz schützen, nur weil die 10 Jahre verpennt haben.

  9. New_Edens_last_pilot on

    Zölle werden wohl kommen.

    >Sie kommen zu den üblichen EU-Importzöllen von zehn Prozent für Autos hinzu und würden ab Ende Oktober greifen, wenn in der EU nicht noch eine qualifizierte Mehrheit dagegen votiert. Allerdings gilt letzteres als unwahrscheinlich, weil Frankreich, Italien, Polen und Griechenland mit zusammen 39 Prozent der Bevölkerung Insidern zufolge für die Abgaben votieren wollen. Für eine qualifizierte Mehrheit sind mindestens 15 Länder nötig, die zusammen auch 65 Prozent der EU-Bevölkerung stellen

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